Ehrungen
Frank Amoneit, Dr., Bad Camberg: Wilhelm-Normann-Medaille 2024 der Deutschen Gesellschaft für Fettwissenschaft (DGF) für fast drei Jahrzehnte Leistungen für die Weiterentwicklung der DGF sowie der Internationalisierung...
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Es wird eng. Die Idee des Top-XX-aus-XX-Interskriptums stößt langsam an die platzmäßigen Grenzen. Gerade wenn wie in diesem Jahr noch eine Besonderheit zu erklären ist: Unter den in der GDCh-App im letzten Jahr meistgelesenen Artikeln aus den Nachrichten aus der Chemie tummeln sich nämlich einige Dauerbrenner – darunter sogar ein absoluter Oldie wie der Analytikbeitrag „Riechen Krebszellen anders?“ aus dem Jahr 2011.
Also spezifizieren wir: Es geht um die meistgeklickten Artikel, die im Jahr 2024 erschienen sind. Sehr beliebt sind zum Beispiel die Elementerätsel. Gleich sieben davon haben unsere Leserinnen und Leser in die Top-24 geklickt, bestplatziertes war auf Platz 11 „Es grünt so grün“ (nämlich: das Praseodym, [Nachr. Chem. 2024, 72(11), 99]).
Ansonsten herrscht – Nachrichten-typisch – bunte Vielfalt. Nur die Hardcore-Wissenschaftsbeiträge sind spärlich in den Spitzenpositionen vertreten. Leicht überraschend: Auch Meinungsbeiträge sind keine Selbstläufer beim Rennen um Klickzahlen. Auf Platz 22 findet sich unser Interview mit Henning Hopf, „Das stoffliche Problem ist ernst“ [72(7–8), 8]. Der Leitartikel „Lasst uns groß denken“ von Peter Seeberger [72(12), 3] steht auf Platz 19 (hatte es aber auch schwer, da er erst zwei Wochen vor Stichtag dieser Statistik erschien); „Die Mesomerie von Lachen und Laborarbeit“, der April-Leitartikel des Chemikers und Comedians Emir Wiersma, hat es mit Platz 8 in den einstelligen Bereich geschafft [72(4), 3]).
Hier der Top-Ten-Countdown: Auf Platz 10 die „Meilensteine der Chemie 2024“ [72(1), 8], knapp davor „Sonnen- und Windenergie speichern“ [72(10), 28]. Auf der 7 etwas Süßes, nämlich „Schokolade kann noch besser“ [72(9), 12] und auf der 6 „Umweltchemikalien – Die Suche nach der Achillesferse“ [72(3), 26]. Unser Schlaglichtheft Lebensmittel ist auf den nächsten beiden Plätzen vertreten mit dem „Trendbericht Lebensmittelchemie“ [72(9), 54] und dem „Pro & Contra Hochverarbeitete Lebensmittel“ [72(9), 16].
Die Bronzemedaille geht in die Chemiedidaktik: „Jedes Böhnchen gibt kein Tönchen“ von Hanne Rautenstrauch [72(9), 8]. Vizemeister des Jahres 2024 wird der April-April-Beitrag „Von CO2-Abschneidern und F-gedopten Athleten“ [72(4), 8]. Und ganz weit vorne: Jens Meilers und Clara Schoeders Beitrag zum Nobelpreis für Chemie 2024 [72(11), 8]: „Proteine falten und entwerfen“. Herzlichen Glückwunsch!
Im Interskriptum schreibt Nachrichten-Chefredakteur Christian Remenyi über Chemisches und Komisches – und was sich sonst noch so im Zettelkasten der Redaktion findet. nachrichten@gdch.de
Und hier noch das komplette Top-24-Ranking:
Proteine: Falten und Entwerfen
Von CO2-Abschneidern und gefälschten Athleten
Jedes Böhnchen gibt kein Tönchen
Pro und Contra hochverarbeitete Lebensmittel
Trendbericht Lebensmittelchemie 2024
Die Suche nach der Achillesferse
Die Mesomerie von Lachen und Laborarbeit
Sonnen- und Windenergie speichern
Elementerätsel 11/2024: Es grünt so grün
Elementerätsel 7-8/2024: Es gibt kein richtiges Element im falschen
Mehr herstellen mit weniger Leuten
Elementerätsel 3/2024: Das im roten Bären
Elementerätsel 6/2024: Das fast schon Offensichtliche
Elementerätsel 10/2024: Nicht Fisch, nicht Fleisch
Zeitaufgelöste Spektroskopie: Molekulare Photochemie, Trendbericht Physikalische Chemie 2024 (1/3)
Elementerätsel 9/2024: Gefolgsmann und Unterhändler
Das stoffliche Problem ist ernst
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