Gesellschaft Deutscher Chemiker

Interskriptum

Top‐24 aus 24

Nachrichten aus der Chemie, Januar 2025, Seite 69, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Es wird eng. Die Idee des Top-XX-aus-XX-Interskriptums stößt langsam an die platzmäßigen Grenzen. Gerade wenn wie in diesem Jahr noch eine Besonderheit zu erklären ist: Unter den in der GDCh-App im letzten Jahr meistgelesenen Artikeln aus den Nachrichten aus der Chemie tummeln sich nämlich einige Dauerbrenner – darunter sogar ein absoluter Oldie wie der Analytikbeitrag „Riechen Krebszellen anders?“ aus dem Jahr 2011.

Also spezifizieren wir: Es geht um die meistgeklickten Artikel, die im Jahr 2024 erschienen sind. Sehr beliebt sind zum Beispiel die Elementerätsel. Gleich sieben davon haben unsere Leserinnen und Leser in die Top-24 geklickt, bestplatziertes war auf Platz 11 „Es grünt so grün“ (nämlich: das Praseodym, [Nachr. Chem. 2024, 72(11), 99]).

Ansonsten herrscht – Nachrichten-typisch – bunte Vielfalt. Nur die Hardcore-Wissenschaftsbeiträge sind spärlich in den Spitzenpositionen vertreten. Leicht überraschend: Auch Meinungsbeiträge sind keine Selbstläufer beim Rennen um Klickzahlen. Auf Platz 22 findet sich unser Interview mit Henning Hopf, „Das stoffliche Problem ist ernst“ [72(7–8), 8]. Der Leitartikel „Lasst uns groß denken“ von Peter Seeberger [72(12), 3] steht auf Platz 19 (hatte es aber auch schwer, da er erst zwei Wochen vor Stichtag dieser Statistik erschien); „Die Mesomerie von Lachen und Laborarbeit“, der April-Leitartikel des Chemikers und Comedians Emir Wiersma, hat es mit Platz 8 in den einstelligen Bereich geschafft [72(4), 3]).

Hier der Top-Ten-Countdown: Auf Platz 10 die „Meilensteine der Chemie 2024“ [72(1), 8], knapp davor „Sonnen- und Windenergie speichern“ [72(10), 28]. Auf der 7 etwas Süßes, nämlich „Schokolade kann noch besser“ [72(9), 12] und auf der 6 „Umweltchemikalien – Die Suche nach der Achillesferse“ [72(3), 26]. Unser Schlaglichtheft Lebensmittel ist auf den nächsten beiden Plätzen vertreten mit dem „Trendbericht Lebensmittelchemie“ [72(9), 54] und dem „Pro & Contra Hochverarbeitete Lebensmittel“ [72(9), 16].

Die Bronzemedaille geht in die Chemiedidaktik: „Jedes Böhnchen gibt kein Tönchen“ von Hanne Rautenstrauch [72(9), 8]. Vizemeister des Jahres 2024 wird der April-April-Beitrag „Von CO2-Abschneidern und F-gedopten Athleten“ [72(4), 8]. Und ganz weit vorne: Jens Meilers und Clara Schoeders Beitrag zum Nobelpreis für Chemie 2024 [72(11), 8]: „Proteine falten und entwerfen“. Herzlichen Glückwunsch!

Im Interskriptum schreibt Nachrichten-Chefredakteur Christian Remenyi über Chemisches und Komisches – und was sich sonst noch so im Zettelkasten der Redaktion findet. nachrichten@gdch.de

Und hier noch das komplette Top-24-Ranking:

Proteine: Falten und Entwerfen

Von CO2-Abschneidern und gefälschten Athleten

Jedes Böhnchen gibt kein Tönchen

Pro und Contra hochverarbeitete Lebensmittel

Trendbericht Lebensmittelchemie 2024

Die Suche nach der Achillesferse

Schokolade kann noch besser

Die Mesomerie von Lachen und Laborarbeit

Sonnen- und Windenergie speichern

Meilensteine der Chemie 2024

Elementerätsel 11/2024: Es grünt so grün

Elementerätsel 7-8/2024: Es gibt kein richtiges Element im falschen

Mohr ohne Chromat

Mehr herstellen mit weniger Leuten

Elementerätsel 3/2024: Das im roten Bären

Elementerätsel 6/2024: Das fast schon Offensichtliche

Milch oder nicht

Elementerätsel 10/2024: Nicht Fisch, nicht Fleisch

Lasst uns groß denken

Zeitaufgelöste Spektroskopie: Molekulare Photochemie, Trendbericht Physikalische Chemie 2024 (1/3)

99 Jahre Element 75

Elementerätsel 9/2024: Gefolgsmann und Unterhändler

Das stoffliche Problem ist ernst

Elementerätsel 5/2024: Rar und ruhmreich

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