Gesellschaft Deutscher Chemiker

Elementerätsel 11/2024

Es grünt so grün

Nachrichten aus der Chemie, November 2024, Seite 99, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Wer Griechisch kann, ist klar im Vorteil. (Und wer Altgriechisch mit Wiener Schmäh spricht, ist mir ganz dicht auf den Fersen.)

In Verbindung mit anderen bin ich sehr anziehend.

Mich zu buchstabieren wäre bei Günther Jauch wahrscheinlich die Millionenfrage – aber wahrscheinlich nur für Nichtchemiker:innen.

Wie bei manchen meiner Kumpels führt der Name, den wir als Gruppe führen, in die Irre. Immerhin bin ich in den Top 50 der häufigsten Elemente in der Erdhülle.

Wenn Sie mich jetzt zu kennen glauben, passen Sie auf – vielleicht verwechseln Sie mich ja mit meinem Zwilling?

Welches Element ist gesucht? Senden Sie die Lösung bis zum 25. November an nachrichten@gdch.de; unter den richtigen Einsendungen losen wir eine siegreiche aus (es gibt auch was zu gewinnen!). Die Auflösung steht im nächsten Heft.

https://media.graphassets.com/H2uOL69PSgSnKW5Cz6mU
Bilder: werkstatt-king.de; elvira gerecht / Adobe Stock

Auflösung aus Heft 10: Rhodium

Mein Name ist Rho, ich bin griechischer Buchstabe, in Physik und Chemie Zeichen für Dichte oder spezifischen elektrischen Widerstand, in Mathematik/Wirtschaftswissenschaft stehe ich für den Korrelationskoeffizienten und die Optionsbewertungskennzahl.

Wollen Sie quantifizieren, was für ein harter Typ ich bin, suchen Sie auf der Mohs-Skala in der Mitte – Sie finden mich bei 6.

In Ihrem Körper habe ich keine Funktion; manche Menschen schmücke ich, denn oft diene ich als Überzug von Schmuck aus anderen Metallen. Und man findet mich rückwärts – eigentlich – an jedem Körper. Nur Vincent van Gogh (Unterschrift) waren zwei von mir zu viel.

In Autos helfe ich als Katalysator, Abgase zu reinigen.

Wie wertvoll ich bin? Nun, das schwankt von Zeit zu Zeit: Im Jahr 2005 wurden wegen der Schmuckveredler 25,3 Tonnen von mir gebraucht und damit mehr, als produziert wurde. Nach 475 US-Dollar im Jahr 2003 kostete eine Feinunze (31,1 Gramm) von mir im Juni 2008 über 9700 US-Dollar. Im März 2021 war ich sogar noch teurer: 25 155 US-Dollar pro Feinunze.

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