Meinungsbeitrag
Helden der Schnittstelle
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Neulich traf ich mich mit einer großen Gruppe von Tango-Liebhabern. Allerdings nicht auf ein Tänzchen – Tango ist der Name des Redaktionssystems, das wir bei den Nachrichten aus der Chemie nutzen. Dessen Hersteller, Markstein Software, hatte zum Anwendertag geladen.
Wir sind nur ein kleiner Hüftschwinger im großen Ballsaal der Tango-Anwender. Zu den Mitkunden gehören Branchenschwergewichte wie die Stiftung Warentest oder die Handelsblatt Media Group. Trotzdem werde ich als einfacher Chefredakteur genauso herzlich begrüßt wie der Chief Innovation Technology Digitalization Change Management Dingensbumens Officer von so einem richtig großen Laden. (Deshalb gehe ich ja auch so gerne zum Anwendertreffen.) Es liegt nicht an mir und auch nicht daran, dass die Nachrichten-Redaktion seit über zwei Jahrzehnten Kunde bei Markstein ist. Es liegt daran, dass es hier Strukturen gibt, die auf Kontakt zwischen Menschen beruhen, die sich kennen, schätzen und wissen, was sie am jeweils anderen haben. Wie die Amis sagen: „It takes two to tango.“ Das war der letzte Tanz-Wortwitz für dieses Interskriptum. Versprochen.
Viele Verlagshäuser träumten in den letzten Jahren von der eierlegende
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