Bildung + Gesellschaft

Forscherinnen sind häufiger in Konflikte um die Autorschaft einer Veröffentlichung verwickelt als ihre männlichen Kollegen. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage unter 3566 Männern und 2009 Frauen in Sozial-, Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie medizinischer Forschung weltweit. Demnach erleben Frauen häufiger, dass ihr Beitrag zu einer Arbeit weniger gewürdigt wird, als es ihnen zusteht. Bei Männern ist es umgekehrt.
 
 C. Ni, E. Smith, H. Yuan, V. Larivière, C. R. Sugimoto, Sci. Adv. 2021, doi: 10.1126/sciadv.abe4639

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Wissenschaftlerinnen und die Reihenfolge der Autoren

Forscherinnen sind häufiger in Konflikte um die Autorschaft einer Veröffentlichung verwickelt als ihre männlichen Kollegen. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage unter 3566 Männern und 2009 Frauen in Sozial-, Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie medizinischer Forschung weltweit. Demnach erleben...

Der Preprint-Server ChemRxiv existiert seit nun vier Jahren, seitdem haben Forschende insgesamt 9700 unbegutachtete Arbeiten hochgeladen und zur Diskussion gestellt. Die meisten Autor:innen dieser Artikel (42 %, Grafik) kamen aus Europa, 39 % aus Nordamerika. Etwas weniger als die Hälfte der Paper (4400) haben inzwischen den Peer-Review-Prozess durchlaufen und sind in wissenschaftlichen Zeitschriften wie der
 Angewandten Chemie
 erschienen.
 
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 <label>Abb. 1</label>
 
 Woher die Manuskripte auf dem Preprint-Server ChemRxiv kommen.
 
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 Zum Vergleich: Der Preprintserver arXiv für Manuskripte aus Physik, Mathematik, Informatik, quantitativer Biologie, Ökonomie und Elektrotechnik existiert seit 30 Jahren und enthält fast 2 Mio. Arbeiten.

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