Elementerätsel 3/2025
Wenn anders, dann überall
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Woher mein Name kommt? Erzähl‘s uns, aber nicht auf Deutsch.
Es gibt mich – kurz und lang in leicht abgewandelten Schreibweisen – in jedem Haushalt.
Eine Verbindung von mir macht den braunen Würger sichtbar.
Wie mein Innerstes normalerweise aussieht? Diese Erkenntnis hatte letztes Jahr Jubiläum.
Brauchen tut man mich kaum. Weder Mensch noch Ding.
Eine Verbindung von mir kennt man als fiesen Stinker. Da stehe ich meinem PSE-Nachbarn in nichts nach.
Welches Element ist gesucht? Senden Sie die Lösung bis zum 21. März an nachrichten@gdch.de; unter den richtigen Einsendungen losen wir eine siegreiche aus (es gibt auch was zu gewinnen!). Die Auflösung steht im nächsten Heft.
Auflösung aus Heft 2: Zink
Die gesuchte Leinwand für Abraham Lincoln ist der US-amerikanische Lincoln-Cent aus verkupfertem Zink.
Die meisten Zinkverbindungen sind farblos. Erhitzt man Zinkoxid, färbt es sich gelb; in Anwesenheit des Oxids von Zinks überübernächstem Nachbarn im Periodensystem, nämlich Cobalt, entsteht Rinmans Grün.
Der Libeskind-Bau des jüdischen Museums in Berlin ist ein Zick-Zack-Gebäude mit vielen spitzen (zinken) Winkeln, dessen Fassade aus Titanzink besteht.
In der Erdkruste ist Zink das 24-häufigste Element, im Sonnensystem kommt es am 30-häufigsten vor. Bei Eisenmangel kann Zink im Körper Eisen im Protoporphyrin-Komplex ersetzen, sodass anstatt des roten Hämoglobins lilafarbenes Zinkprotoporphyrin entsteht.
Die Bilder zeigen Austern – mit 86 Milligramm pro 100 Gramm die zinkreichsten Lebensmittel –, Hörgeräte, die häufig mit Zink-Luft-Batterien betrieben werden, und das Zinkmineral Sphalerit.
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