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Unkaputtbar – oder nicht?
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Der biologische Abbau von Biokunststoffen ist schwierig nachzuweisen, was zu vielen Ansätzen geführt hat: Viele davon basieren auf fehleranfälligen gravimetrischen Methoden oder anderen Analysen des verbleibenden Polymermaterials, etwa der Abnahme des Molekulargewichts oder Zunahme der Kristallinität.
Abbau nachweisen
Zuverlässige Ansätze untersuchen, wie viel CO₂ während des Abbaus entsteht. Dadurch lässt sich die Mineralisierung von Kunststoffen beweisen, also der komplette Abbau zu H2O, CO2 und Biomasse. Diese Ansätze erfordern allerdings häufig große Probenmengen – konkret mehrere Gramm Plastik und mindestens 100g Boden/Kompost –, spezielle Geräte wie Respirometer oder teure isotopenmarkierte Verbindungen.
Ansatzgröße und Geräte schränken die Probenzahl pro Studie ein: Für 100 g
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