Trendbericht
Trendbericht Theoretische Chemie 2017: Optimierung organischer Solarzellen mit Multiskalensimulationen
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Optimierung organischer Solarzellen mit Multiskalensimulationen
Organische Solarzellen (OSZ) haben gegenüber herkömmlichen siliciumbasierten Solarzellen eine Reihe vorteilhafter Eigenschaften – etwa ihr geringes Gewicht, ihre hohe Biegsamkeit und ihre geringen Herstellungskosten. Bulk-Heterojunction(BHJ)-OSZ bestehen aus einer – oft durch Spin-Coating erzeugten – Mischung von molekularen Donoren und Akzeptoren. Die Effizienz dieses Typs von OSZ wurde in den letzten 15 Jahren vor allem durch Variation der chemischen Struktur der Donor- und Akzeptorspezies von etwa drei auf zirka zwölf Prozent gesteigert.1) Diese Optimierung verlief bislang größtenteils empirisch und war stark vom Trial-and-Error-Prinzip geprägt. Wünschenswert wäre hingegen ein rationales Design basierend auf theoretischen Erkenntnissen und einer computergestützten Auswahl der Donor- und Akzeptorkomponenten. Dies ist allerdings eine Herausforderung aufgrund der vielen unterschiedlichen miteinander gekoppelten physikalischen Prozesse, die auf verschiedenen Zeit- und Längenskalen zur Lichtumwandlungseffizienz beitragen (siehe Supporting Information unter h
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