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Trendbericht

Trendbericht Physikalische Chemie 2017: Elektronenspektroskopie an Lithiumionenbatterien

Nachrichten aus der Chemie, März 2018, S. 299-303, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Elektronenspektroskopische Analysen an Batteriegrenzflächen liefern Informationen über deren elektronische Struktur und chemische Reaktivität. Elektronisch höchst angeregte Moleküle lassen sich mit Photoassoziationsspektroskopie untersuchen. Fortschritte in Experiment und Theorie vertiefen das Verständnis für die hochdimensionale Dynamik atomarer und molekularer Tunnelprozesse.

Elektronenspektroskopie an Lithiumionenbatterien

Die wohl vielseitigste und am häufigsten angewandte Methode der Elektronenspektroskopie ist die Photoelektronenspektroskopie (PES), die Informationen über chemische Struktur, Valenzzustände und elektrische Potenzialgradienten liefert. Ergänzt wird die PES durch Methoden wie Röntgenabsorptionsspektroskopie (XAS), inverse Photoelektronenspektroskopie (IPES) und die Elektronenenergieverlustspektroskopie (EELS/HREELS), die unbesetzte Elektronenzustände, atomare Nahordnung sowie Schwingungszustände charakterisieren.

Aufgrund der geringen freien Weglänge von Elektronen in Festkörpern sind elektronenspektroskopische Methoden oberflächensensitiv, Grenzflächen bleiben diesen Methoden zunächst verborgen. Es gibt heute verschiedene methodische Ans

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