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Spuren mit Graphitrohr‐AAS bestimmen

Nachrichten aus der Chemie, Mai 2016, S. 637-638, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

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Bei der Atomabsorptionsspektroskopie (AAS) wird für den jeweiligen Analyten eine Hohlkathodenlampe eingesetzt, die das zu untersuchende Element enthält. Während der Messung wird das Element elektronisch angeregt und emittiert ein elementspezifisches Linienspektrum. Es wird gebündelt und trifft anschließend auf die Probe, die gleichzeitig durch eine Flamme oder einen Graphitrohrofen erhitzt wird. Die Elemente der Probe befinden sich im atomaren Grundzustand und absorbieren das elementspezifische Licht der Hohlkathodenlampe. Das nicht absorbierte Licht detektiert ein Photomultiplier. Die Menge absorbierten Lichts ist proportional zur Konzentration des Elements in der Probe.

Diese Vorgehensweise macht die AAS besonders selektiv für die Elementbestimmung. Seit Jahrzehnten ist sie etabliert, um Schwermetalle zu bestimmen.

Analytik im ppb-Bereich

Während sich die Flammentechnik zur Bestimmung der Metalle im ppm-Bereich eignet, dient Graphitrohr-AAS zur Spurenanalytik im ppb-Bereich. Bei der Graphitrohrtechnik nutzt man die Eigenschaft des Graphits aus, elektrischen Strom zu leiten und sich aufgrund des elektrischen Widerstands zu erhitzen. Für die

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