Gesellschaft Deutscher Chemiker
Keine Benachrichtigungen
Sie haben noch keine Lesezeichen
Abmelden

Trendbericht Biochemie 2023 (1/3)

Sequenzierung von epigenetischen DNA‐Basen

Nachrichten aus der Chemie, September 2023, S. 58-61, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Fortschritte bei der Analyse epigenetischer Basen helfen unter anderem dabei, Krankheiten früher zu diagnostizieren. In Inneren von Encapsulinen, das sind proteinbasierte Nanocapside, laufen (bio)chemische Reaktionen geschützt ab, sie können daher für die Katalyse genutzt werden. Deuterierung von Fluoreszenzfarbstoffen erhöht deren Extinktion, Fluoreszenzlebensdauer und Helligkeit, sodass sich die deuterierten Farbstoffe besser für hochauflösende Mikroskopiemethoden eignen.

Sequenzierung epigenetischer DNA-Basen

In jedem lebenden Organismus steckt die Erbinformation in der DNA-Sequenz, zusammengesetzt aus den Bausteinen Adenin (A), Cytosin (C), Guanin (G) und Thymin (T). Diese Bausteine können, je nach Organismus, chemische Veränderungen aufweisen, ohne dass sich dabei die DNA-Sequenz verändert. Bereits charakterisiert sind mehr als 40 DNA-Modifikationen in allen drei Domänen des Lebens. Diese spielen eine entscheidende Rolle bei zentralen zellulären Prozessen wie der Regulation der Genexpression oder der Organisation der Chromatinstruktur. Folglich bilden DNA-Modifikationen neben der genetischen Sequenz eine zweite Informationsebene: den epigenetischen Code.<

Wissenschaft + ForschungTrendberichte

Überprüfung Ihres Anmeldestatus ...

Wenn Sie ein registrierter Benutzer sind, zeigen wir in Kürze den vollständigen Artikel.