Gesellschaft Deutscher Chemiker

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PFAS‐Tagung in Berlin

Nachrichten aus der Chemie, Juli 2025, S. 84-85, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Am 7. und 8. April führte Think-Tank PFAS der GDCh gemeinsam mit dem Sonderforschungsbereich 1349 „Fluor-Spezifische Wechselwirkungen” an der FU Berlin die Tagung „PFAS – Avoidable, Replaceable, Indispensable?!“ durch.

Per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS) werden sowohl in der Öffentlichkeit als auch in der Fachwelt kontrovers diskutiert. Ziel der Tagung „PFAS – Avoidable, Replaceable Indispensable?!“ war es, das Thema PFAS von vielen Seiten fachlich zu diskutieren und dadurch zu einem Austausch der verschiedenen wissenschaftlichen Erkenntnisse, Sichtweisen und Meinungen zu kommen. Rund 200 Teilnehmende aus Industrie, Wissenschaft, Behörden und Verbänden nahmen dieses Angebot wahr.

Ausgangspunkt war die Vorstellung des Regulierungsvorschlags für PFAS unter Reach. Danach sollen PFAS in der Anwendung beschränkt werden und je nach Einsatzgebiet schnell, nach 6,5 oder nach 13,5 Jahren durch Alternativen ersetzt werden. Dieser Regulierungsvorschlag wurde im Jahr 2023 von mehr als 5000 Personen oder Institutionen kommentiert. Die Kommentare werden derzeit aufbereitet, und daraus soll ein modifizierter Regulierungsvorschlag entwickelt werden.

Ein weiterer Vortrag be

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