GDCh

Die GDCh setzt mit ihrer „Nachhaltigkeitsstrategie 2030“ richtungsweisende Impulse.Als größte chemiewissenschaftliche Gesellschaft in der EU wollen wir dazu beitragen, das Potenzial der chemischen Wissenschaften voll auszuschöpfen, um eine lebenswerte Zukunft zu gestalten.Dafür haben wir uns folgende Ziele gesetzt:<list><listitem>Wir schaffen in unseren Fachgruppen wirkungsvolle Lösungen zu relevanten Umweltthemen.</listitem><listitem>Wir treiben nachhaltige Lösungen zur Kreislaufwirtschaft voran.</listitem><listitem>Wir schaffen bis zum Jahr 2026 ein internationales Netzwerk wissenschaftlicher Gesellschaften für nachhaltige Lösungen durch Chemie.</listitem><listitem>Wir sorgen für Chancengleichheit in Wissenschaft und Bildung.</listitem><listitem>Wir informieren ausgewogen zu Fragestellungen der nachhaltigen Chemie.</listitem><listitem>Wir reduzieren bis zum Jahr 2030 unsere Scope-1- und Scope-2-Emissionen um die Hälfte und erreichen bis 2040 Net-Zero-Emissionen.</listitem><listitem>Wir integrieren Nachhaltigkeit in alle unsere Prozesse.</listitem></list>Zur Umsetzung dieser Ziele hat der Vorstand Prof. Dr. Herwig Buchholz zum Chief Sustainability Officer (CSO) ernannt, einen anerkannten Experten auf diesem Gebiet. Gemeinsam mit einer Nachhaltigkeitskommission, die sich aus fachkundigen und erfahrenen Vertreterinnen und Vertretern verschiedener Fachgruppen und Institutionen zusammensetzt, verantwortet er die Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie. Die Kommission berichtet gemeinsam mit dem CSO direkt an das Präsidium der GDCh und bildet das zentrale Element der Nachhaltigkeits-Governance.„Unsere Nachhaltigkeitsstrategie basiert auf unseren Kernkompetenzen und unserem einzigartigen Netzwerkpotenzial“, erläutert Buchholz. „Als größte chemiewissenschaftliche Gesellschaft in der EU bündeln wir relevantes Wissen und Können für nachhaltige Lösungen und stellen dieses zu Nachhaltigkeitsfragen zur Verfügung. So können wir die Schlüsselrolle der Chemie für eine nachhaltige Zukunft aufzeigen und gemeinsam mit unserem breiten Netzwerk von Expertinnen und Experten, Mitgliedern und Partnereinrichtungen wichtige Beiträge leisten. Unsere Wissenschaft trägt entscheidend zur Ermöglichung von nachhaltigem Wirtschaften bei und unsere Nachhaltigkeitsstrategie stärkt die Zukunftsfähigkeit der GDCh und unterstreicht ihre gesellschaftliche Bedeutung.“Als GDCh setzen wir damit das Zeichen: Unsere Wissenschaft ist ein Schlüssel für eine lebenswerte Zukunft. Mit unserem Netzwerk und der gebündelten Expertise unserer Mitglieder wollen wir die Transformation hin zu mehr Nachhaltigkeit in allen Bereichen der Chemie vorantreiben und so aktiv zur Bewahrung und Verbesserung unserer Lebensbedingungen beitragen.Lassen Sie uns neu darüber nachdenken, was Chemie leisten kann: Nachhaltigkeit ist ein zentrales Element unserer wissenschaftlichen Identität.<img alt="image" src="https://eu-central-1.graphassets.com/Aype6X9u2QGewIgZKbFflz/cmcim131gxqe407up8atlck6p">2024/2025 wurde die Nachhaltigkeitsstrategie von einer vom Vorstand eingesetzten Strategiekommission entwickelt. Der Vorstand hat die Empfehlungen der Kommission vollumfänglich angenommen.Ziel ist es, Nachhaltigkeit in all ihren Facetten organisatorisch in der GDCh zu verankern. Hierbei wollen wir mit unserer Kompetenz Informationen bereitstellen, Lösungen schaffen und zum nachhaltigen Handeln in Wissenschaft, Wirtschaft und Politik beitragen.Mit dieser Entscheidung unterstreicht der Vorstand die Bedeutung von Nachhaltigkeit für die GDCh und bekräftigt seinen Willen, eine Vorreiterrolle in der Chemie einzunehmen, um Lösungen für eine lebenswerte Zukunft zu entwickeln.Maren Mielck

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Nachhaltigkeit als Leitprinzip

Die GDCh setzt mit ihrer „Nachhaltigkeitsstrategie 2030“ richtungsweisende Impulse.Als größte chemiewissenschaftliche Gesellschaft in der EU wollen wir dazu beitragen, das Potenzial der chemischen Wissenschaften voll auszuschöpfen, um eine lebenswerte Zukunft zu gestalten.Dafür haben wir uns folg...

Zum Stichtag 1. Januar 2025 betrug die Zahl der GDCh-Mitglieder 28 199. Es kamen 2113 Mitglieder im Jahr 2024 hinzu (86 mehr als im Vorjahr) und 2896 Mitglieder traten aus (788 mehr als im <link href="#nadc20254152308-fig-0001">Vorjahr). 172 GDCh-Mitglieder starben. 19 857 Mitglieder sind männlich (70,7 %), 8219 weiblich (29,3 %). Das Durchschnittsalter der Mitglieder liegt bei 46,3, der Median bei 43 Jahren. Das jüngste Mitglied im Jahr 2024 war 15 Jahre jung und das älteste 98 Jahre alt.<figure xml:id="nadc20254152308-fig-0001"><figure><img alt="image" src="https://eu-central-1.graphassets.com/Aype6X9u2QGewIgZKbFflz/cmcim39eqr6ic07t9zlo4dser"><figcaption><label>Abb.1: </label>Mitgliederentwicklung der GDCh Stichtag ist jeweils der 1. Januar des Folgejahres. Die Zahlen der GDCh-Mitglieder in den Ortsverbänden, im JCF und in den Fachgruppen sind im MyGDCh-Bereich abrufbar: <a href="https://www.gdch.de/mygdch" target="_blank">www.gdch.de/mygdch</a></figcaption></figure></figure>Die Zahl der ordentlichen, voll im Berufsleben stehenden Mitglieder liegt bei 14 891 (367 weniger als im Vorjahr). 720 Mitglieder nutzen die lebenslange Mitgliedschaft – ein Plus von 18. Ein Rückgang von 394 auf nun 7376 Mitglieder ist beim JCF zu <link href="#nadc20254152308-fig-0002">verzeichnen.<figure xml:id="nadc20254152308-fig-0002"><figure><img alt="image" src="https://eu-central-1.graphassets.com/Aype6X9u2QGewIgZKbFflz/cmcim3bf3r3d707um92ngo1n0"><figcaption><label>Abb.2: </label>Zusammensetzung der Mitgliederbasis der GDCh: Das mit Abstand größte Segment sind ordentliche, also berufstätige Mitglieder (53 %), gefolgt von Jungchemiker:innen (26 %) und Mitgliedern im Ruhestand (11 %). Die Mitarbeit von Nichtchemikerinnen und -chemikern in den Fachgruppen ermöglichen assoziierte Mitgliedschaften (4 %); Abipreisträger:innen (3 %). Das Segment Andere (3 %) umfasst zum Beispiel Mitglieder im Ausland, Firmen, Bibliotheken und Institute, arbeitssuchende Mitglieder und solche mit Sonderbeitrag.</figcaption></figure></figure>

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