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Mit Vinylchlorid arbeiten
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Mit Vinylchlorid arbeiten
Wie die Nachrichten aus Chemie und Technik zuvor berichtet hatten, löse Vinylchlorid eine bestimmte Leberkrebsart aus, nämlich einen bösartigen Gefäßtumor namens Angiosarkom. Aufgefallen war dies, nachdem Anfang des Jahres 1974 die B. F. Goodrich Company in den USA vermeldet hatte, einige ihrer Mitarbeiter seien daran gestorben. Im ersten Novemberheft berichteten die Nachrichten: Das Department of Labor habe einen Dreistufenplan für die Sicherheitsbestimmungen bei der Vinylchloridfabrikation herausgegeben. Bis zum
Ab 1. Januar 1975 sollten alle Arbeiter mit Atemgeräten ausgestattet sein, sobald die 1-ppm-Grenze überschritten würde. Vinylchlorid ist heute als bekanntermaßen krebserregend eingestuft, der Arbeitsplatzgrenzwert liegt noch immer bei 1 ppm.
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