Elementerätsel 11/2025
Mit Buchstaben zum Ziel
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Natürliches Ich wurde erstmals gefunden in etwas, das man dem Namen nach überwiegend aus dem Bad kennt.
Als man dachte, man hätte mich entdeckt, hätte ich fast der Gewänder geheißen.
Wer mich heute sucht, findet mich bei DD oder der Hälfte von HH.
Wenn ich komplex bin, bin ich auch gemütlich. So könnte ich gegen Krebs helfen.
Ich bin in einer Fußballmannschaft möglich, aber am wohlsten fühle ich mich mit drei oder vier.
Welches Element ist gesucht? Senden Sie die Lösung bis zum 24. November an nachrichten@gdch.de; unter den richtigen Einsendungen losen wir eine siegreiche aus (es gibt auch was zu gewinnen!). Die Auflösung steht im nächsten Heft.
Auflösung aus Heft 10: Niob
Brasilien und Kanada sind die Hauptproduzenten niobhaltiger Minerale. Im Menschen kommt Niob normalerweise nicht vor, an ihm als Schmuck, besonders Piercings. Nota bene (abgekürzt NB) – Latein für ‚man beachte‘ – das Wortspiel: Nb findet sich in der Mitte des Bonbons.
Erstmals entdeckt hat Charles Hatchett Niob im Jahr 1801 und nannte es Columbium. Ob dieses und das im Jahr 1802 entdeckte Tantal verschiedene Elemente sind, blieb unklar, bis Heinrich Rose das im Jahr 1844 bewies. Weil sich die beiden Elemente so ähnlich sind und fast immer gemeinsam vorkommen, nannte er Columbium Niob: nach Niobe, der Tochter des griechischen Gottes Tantalos, die durch ihre Überheblichkeit all ihre Kinder verlor und zu Stein erstarrte – tragisch. Erst im Jahr 1950 legte die Iupac den Namen Niob endgültig fest und beendete so die Identitätskrise des Elements.
Die Bilder zeigen das Mineral Columbit, eine Silber-Niob-Münze aus Österreich und das Niobe-Denkmal auf der Insel Fehmarn, das an das Segelschulschiff Niobe erinnert, das im Jahr 1932 im Fehmarnbelt sank.
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