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Merck: Akquirieren hilft
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
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Der Umsatz von Merck stieg im Jahr 2015 um 13,0 % auf 13 Mrd. Euro. 4 % trugen die Akquisitionen von AZ Electronic Materials und Sigma-Aldrich zum Umsatzwachstum bei. Währungseffekte wie der starke US-Dollar lieferten 6 %. Das den Merck-Anteilseignern zustehende Konzernergebnis sank aber um 4 % auf 1 Mrd. Euro. Hierzu trugen Einmalaufwendungen im Zuge der Sigma-Aldrich-Akquisition und -Integration bei sowie höhere Zinsaufwendungen zur Finanzierung der Übernahme. Das Ergebnis je Aktie vor Sondereinflüssen stieg um 6 % auf 4,87 Euro. Die Dividende soll sich um 5 Cent auf 1,05 Euro je Aktie erhöhen. Zum Ende des Jahres 2015 beschäftigte Merck mit 49 613 Mitarbeitern 10 000 mehr als im Jahr zuvor.
Umsätze der Bereiche
Healthcare setzte im Jahr 2015 7 Mrd. Euro um, 5 % mehr als im Vorjahr. Stärkste Region war Asien-Pazifik. Rebif bei schubförmiger Multipler Sklerose und das Krebsmedikament Erbitux lieferten aufgrund von Währungseffekten ähnliche Umsätze wie im Jahr zuvor.
Bei Life Science stieg der Umsatz um 25 % auf 3 Mrd. Euro. 10 Prozentpunkte resultierten aus dem Kauf von Sigma-Aldrich, 12 Prozentpunkte aus Process Solutions für die Arzneimitt
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