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Membranen für alle

Nachrichten aus der Chemie, Oktober 2010, S. 1030-1032, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Während man vor wenigen Jahren noch glücklich war, die Interaktion eines kleinen Proteins mit einem noch kleineren Molekül zu simulieren, wachsen heute die Ansprüche an Simulationsexperimente proportional mit dem computertechnischen Fortschritt. Grafikprozessor-basierte Berechnungen oder Cloud-Computing sind nur zwei der Stichworte, die interessante Entwicklungen versprechen.

Folglich steigen die Ansprüche an Größe und Komplexität der zu simulierenden Membransysteme. Membrandiffusion, -fusion und -selbstorganisation, Proteinverankerung und -interaktion sind einige der Spezialgebiete, die auf die Modellierung von Membranen angewiesen sind. Nur wenige Programme erlauben dabei realistische Konfigurationen. Die meisten unterstützen entweder zu wenige Lipidtypen, sind nicht interaktiv, nur kommerziell erhältlich oder zu spezialisiert. Hier setzt der Membraneeditor des Projekts Cellmicrocosmos an.

Der Cellmicrocosmos Membraneeditor (CmME) ist ein Java-Programm, mit dem ein Nutzer einfach Membranen generiert. Die Entwicklung begann im Jahr 2004 als Studentenprojekt und geht seit dem in Projekten und Abschlussarbeiten weiter. Die aktuelle Version 2.2 wurde auf der German

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