Mehrwert durch internationale Studierende

Internationale Studierende (InS) bringen dem deutschen Staat etwa achtmal mehr Einnahmen, als dieser in sie investiert. Dies ergibt eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), die es im Auftrag des Deutschen Akademischen Austauschdiensts (DAAD) durchführte. So würden etwa die 80 000 InS, die im Jahr 2022 mit dem Studium begonnen haben, dem deutschen Staat langfristig 15,5 Mrd. Euro mehr Steuern und Abgaben zahlen, als sie an staatlichen Leistungen erhalten haben – Rente eingerechnet.

Das IW rechnet damit, dass 40 Prozent der InS nach dem Abschluss für mindestens zehn Jahre in Deutschland bleiben, die Hälfte davon für immer. Einer Umfrage des DAAD zufolge planen sogar 65 Prozent der InS, im Land zu bleiben.

Zur Studie: t1p.de/bu651

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