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Leichte Proteine schwingen besser
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Insbesondere bei der Entwicklung pharmazeutischer Wirkstoffe ist es wichtig, die Funktionen und Interaktionen von Proteinen zu verstehen.
Typische Fragen bei der Untersuchung neuer Wirkstoffkandidaten sind etwa: Mit welchen Proteinen wechselwirkt ein neuer Wirkstoff — und wie stark sind diese Wechselwirkungen? In welcher Form liegen die Bindungspartner vor? Wie verändern sich die Proteine durch die Wechselwirkung? Ein Messverfahren sollte in kurzer Zeit möglichst viele dieser Fragen beantworten.
Aktiv statt passiv
Etablierte Verfahren der Proteinanalytik wie die Quarzkristall-Mikrowaage (quartz crystal microbalance, QCM) und die Oberflächenplasmonenresonanz (surface plasmon resonance, SPR) beantworten diese Fragen jedoch nur unvollständig. Diese Verfahren messen großflächige Änderungen von Grenzflächeneigenschaften wie dem optischen Brechungsindex (SPR) oder einer Massenablagerung (QCM). Sie liefern keine Informationen über die individuelle Form der Zielmoleküle.
Eine neue chipbasierte Messmethode, Switchsense (Abbildung 1), bestimmt parallel die Bindungskonstanten vieler Proteine mit hoher Empfindlichkeit und liefert detaillierte Informationen z
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