Gesellschaft Deutscher Chemiker

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Nachrichten aus der Chemie, September 2016, S. 893-894, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

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Sage mir Deinen Namen ... I

Die GDCh-Präsidentin Thisbe Lindhorst hat mit dem Beitrag „Im Namen der Chemie“ [Nachr. Chem. 2016, 64, 705] ein Thema angestoßen, das mir schon vor langer Zeit einmal ähnlich begegnet ist, und zwar vor etwa 25 Jahren bei einer Mitgliederversammlung der DGMK (bei der ich fast ebenso lange Mitglied bin wie in der GDCh). Der DGMK-Vorstand hatte den Namen „Deutsche Gesellschaft für Mineralölwissenschaft und Kohlechemie“ geändert in „Deutsche Wissenschaftliche Gesellschaft für Erdöl, Erdgas und Kohle” und wollte das nun in der Mitgliederversammlung absegnen lassen und auch das Kürzel DGMK entsprechend ändern. Ich weiß nicht mehr, wie das Kürzel dann lauten sollte, aber dazu kam es nicht, weil sich in der Mitgliederversammlung ein Sturm der Entrüstung erhob. Der neue Name wurde akzeptiert, aber das Kürzel DGMK – so stimmten die Mitglieder ab –, das musste bleiben.

Weshalb verfahren Sie in der GDCh nicht ebenso? Der Traditionsname „Deutsche Chemische Gesellschaft” klingt nicht nur gut, sondern beinhaltet auch kein Gender- oder Ausländer-Problem, und kann von der nächsten Mitgliederversammlung der GDCh anstelle „Gesellschaft Deutscher Chemiker” w

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