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Kolumne: Der Wirtschaftschemiker: Klima. Wandel.
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
„Die Welt hat Angst vor dem Klimawandel“ titelte die Tagesschau im Februar und zitierte eine Studie, der zufolge der Klimawandel bei 71 Prozent von 27 000 Befragten an erster Stelle der gefühlten weltweiten Bedrohungen steht.
Wie gut also, dass Deutschland gegen den Klimawandel vorgeht. Natürlich nicht von heute auf morgen, denn kurzfristiger Aktionismus gefährdet ja Wohlstand und Wirtschaftswachstum. Also Kohleausstieg erst 2038 und nach 2030 vielleicht ein Verbot von Benzin- und Dieselmotoren. Solch gravierende Maßnahmen lassen sich eben nicht überhastet durchführen.
Oder doch? „Ich will, dass ihr in Panik geratet. Ich will, dass ihr die Angst spürt, die ich jeden Tag spüre“, sagte die 16-jährige Klimaaktivistin Greta Thunberg beim diesjährigen Weltwirtschaftsforum zu den Führungskräften der Welt. Vielleicht die wichtigsten Worte, die in Davos je gesprochen wurden. Denn ökologische Veränderungen werden sich nicht an unsere Beschlüsse, Gesetze oder Businesspläne halten. Lesen Sie einmal Harald Lesch (Die Menschheit schafft sich ab) oder den Physikochemiker Ugo Bardi (Der Seneca-Effekt), um mehr über die Dynamik komplexer Systeme zu erfahren, um mitreden zu können.</
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