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Karrierekolumne: Blinde Flecken

Nachrichten aus der Chemie, Februar 2019, Seite 19, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

In einem Seminar diskutieren wir über Karrieren: „Jennifer musste für ihre erste Stelle um die hundert Bewerbungen schreiben. Nach 18 Monaten im Job ist sie dann ohne Aufwand zu einem anderen Arbeitgeber gewechselt. Warum war das so viel einfacher?“, will ein Doktorand wissen. Der Berufseinstieg ist in der Tat viel schwieriger als die Schritte danach. Das liegt zum Teil am eigenen Verhalten: Wir netzwerken nach Verlassen des Elfenbeinturms aktiver und strategischer. Zudem weitet sich der Blick auf Karriereoptionen. Aber warum steigt unser Marktwert in den Augen der Arbeitgeber, wenn wir Industrieerfahrung haben? Wir haben uns und unseren Seminarteilnehmern diese Frage oft gestellt und kommen auf vier Fähigkeiten, die wir an der Uni nicht oder kaum lernen:

Qualitätsmanagement (QM): Unis arbeiten meist ohne formales QM-System, Industriebetriebe hingegen fast alle damit. Sie können bereits an der Uni Kurse zu Qualitätsmanagement besuchen und dadurch andeuten, dass Sie wissen, worauf Sie sich einlassen. Oder Sie etablieren – mit Fingerspitzengefühl – ein eigenes QM-light-System in Ihrer Arbeitsgruppe.

Führungserfahrung: In der Regel haben Universitätsabsolventen in einem

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