Käse, Kaffee und mehr

Vitamin B₁₂ beeinflusst Alzheimerrisiko | Einer Studie der Universität des Saarlands zufolge fördert Vitamin B₁₂ Mechanismen, die Alzheimererkrankungen weniger wahrscheinlich machen. Das Vitamin verbessert die Fettzusammensetzung von Zellmembranen, erhöht den Plasmalogen-Spiegel und schützt Plasmalogene vor oxidativem Stress. Plasmalogene sind eine Klasse der Phosphoglyceride. All diese Eigenschaften verhindern, dass der Körper zu viele Amyloid-β-Eiweißmoleküle bildet und diese sich ablagern. Wachsen Amyloid-β-Ablagerungen zu Plaques heran, können sie eine Alzheimererkrankung verursachen.

doi: 10.3390/cells11162574

Käse schließt den Magen | Verdaut der Magen Casein, entstehen bittere Peptide, die sättigend wirken. Mit dieser Erkenntnis könnten Diäten entwickelt werden: Anwender mischen ihrer Nahrung gut schmeckende Proteine bei, die der Magen zu Bitterstoffen umwandelt. Bekannt war, dass Bitterstoffe die Magensäuresekretion und Serotoninausschüttung fördern. Außerdem hemmen sie die Magenentleerung und das Hungergefühl.

doi: 10.1021/acs.jafc.2c05228

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