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Geruchsmoleküle in der Innenraumluft

Nachrichten aus der Chemie, September 2015, S. 919-922, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Ausgangssituation

Für Gerüche in Innenräumen gibt es die vielfältigsten Quellen. Geruchsstoffe können aus Baumaterialien stammen, von Einrichtungsgegenständen oder von den Nutzern der Räume selbst. Manchmal ist auch die Konzentration der Geruchsstoffe in der Luft dafür verantwortlich, ob wir einen Geruch als angenehm oder unangenehm wahrnehmen.1

Seit Jahren kennt man gesundheitliche Störungen beim Menschen, die sich längere Zeit in Innenräumen, vor allem in Bürogebäuden aufhalten, das “Sick Building Syndrom”.2 Als mögliche Auslöser dieser Gesundheitsprobleme, für die es keine einfache Erklärung gibt, gelten Inhaltsstoffe der Raumluft.3 Daher hat man leichtflüchtige organische Substanzen und ihre Emissionsraten in Neubauten gemessen4 sowie die Emissionen aus Materialien für den Innenausbau, darunter Teppichböden,57 Parkett8 und Tapeten7 in Prüfkammern untersucht.

Ein Geruch in einem Innenraum sagt noch nichts darüber aus, ob die Innenraumluft gesundheitsgefährdend ist. Allerdings lösen einige Geruchsstoffe Allergien aus.9 Seit Kurzem beschäftigt sich eine Ar

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