Die <a href="https://www.goech.at/" target="_blank" rel="noopener">&Ouml;sterreichische Chemische Gesellschaft (G&Ouml;CH)</a> ist ein 1897 gegr&uuml;ndeter Verein, der seit &uuml;ber 100 Jahren die Chemie in &Ouml;sterreich und somit die Interessen von &ouml;sterreichischen Chemikerinnen und Chemikern vertritt.

GÖCH

Präsident Prof. Herbert Ipser eröffnete die Generalversammlung 2012 und begrüßte die anwesenden Mitglieder. Mit einer Schweigeminute wurde der seit der letzten Generalversammlung verstorbenen Mitglieder gedacht. Danach erläuterte Prof. Ipser kurz den Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr 2011, der auch auf der GÖCH Website (<ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.goech.at" target="_blank">www.goech.at</a></ext-link>) abrufbar ist. Im Weiteren berichtete Präsident Ipser über aktuelle Angelegenheiten und geplante Aktivitäten im Jahr 2013.
Kassenwart Dr. Dietmar Grüll präsentierte in der Folge den Jahresabschluss 2011, die Erwartungsrechnung 2012 und das Budget 2013. Der Jahresabschluss 2011 weist einen Ertrag von 9411,89 Euro aus. Die Erwartungsrechnung für das Jahr 2012 zeigt zum Zeitpunkt der Generalversammlung einen geringen Verlust. Das Budget 2013, wurde mit einem der Vorsicht entsprechenden Abgang in Höhe von etwa 6100 Euro präsentiert. Die Darlegungen über die Finanzzeiträume 2011, 2012 und 2013 wurden einstimmig genehmigt.
Da die Rechnungsprüfer zur Generalversammlung nicht persönlich anwesend sein konnten, verlas der Präsident ihren schriftlichen Bericht über die Rechnungsprüfung vom 24. September 2012, der die zweckmäßige und ordnungsgemäße Abwicklung der finanziellen Angelegenheiten bestätigte. Die stichprobenweise Überprüfung der Konten und Belege ergab eine richtige und vollständige Buchführung und die Übereinstimmung der ausgewiesenen Positionen mit dem vorgelegten Rechnungsabschluss. Das Vermögen wurde sicher und zweckentsprechend, sowie mit guter Verzinsung angelegt. Der Vermögensstand konnte geschont werden, da aus den Fonds erneut weniger Mittel entnommen wurden als es die Fondsrichtlinien erlaubten.
Prof. Dr. Wolfgang Lindner stellte den Antrag, auf Grund der Erläuterungen zu den finanziellen Daten 2011 bis 2013 und des Berichtes der Rechnungsprüfer den Vorstand und die Geschäftsführung zu entlasten. Der Antrag wurde bei Enthaltung der Präsidiumsmitglieder einstimmig angenommen. Der Wahlvorschlag, die Herren Dr. Alexander Reichhold und Dr. Franz Weigang für die nächste Funktionsperiode weiter als Rechnungsprüfer zu betrauen, wurde einstimmig angenommen.
Präsident Ipser berichtete, dass der Mitgliederstand der GÖCH weiterhin langsam, aber kontinuierlich ansteigt. Die intensivierten Werbemaßnahmen zur Gewinnung von Neumitgliedern, die Bemühungen um einen weiteren Ausbau des Betreuungsangebotes, sowie die Aktivitäten des Jungchemikerforums tragen ihre Früchte.
Die Mitgliedsbeiträge für das Jahr 2013 wurden gemäß dem Verbraucherpreisindex der Statistik Austria um 2,2% erhöht, und die vorgeschlagenen, entsprechend gerundeten Beträge wurden einstimmig angenommen.
Die Wiederwahl bzw. Neuwahl des Präsidiums für die Funktionsperiode 2013 — 2014 wurde mit einer Stimmenhaltung en bloc angenommen.
Die Beisitzer im Vorstand der GÖCH Dr. Johannes Fröhlich, Dr. Haio Harms und Dr. Wolfgang Meindl wurden einstimmig für die Periode 2013 — 2014 wieder gewählt. Details und Informationen zu Präsidium und Vorstand unter <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.goech.at" target="_blank">www.goech.at</a></ext-link>.
Im Rahmen der Vortragstätigkeit der Zweigstellen und Arbeitsgruppen und durch das vielseitige Angebot an Symposien und Kongressen kam es auch 2012 wieder zu einer Reihe von bemerkenswerten Veranstaltungen.
Das zentrale Ereignis der Gesellschaft Österreichischer Chemiker war der WFC11 — World Filtration Congress, der von 16. bis 20. April 2012 im Congress Graz unter der Federführung von Prof. Dr. Wilhelm Höflinger (TU Wien) abgehalten wurde. Mit mehr als 1800 Teilnehmern aus insgesamt 50 Ländern und über 100 Messeausstellern war es eine höchst erfolgreiche Veranstaltung. Am ersten Halbtag wurden vier Short Courses abgehalten. An den restlichen dreieinhalb Tagen gab es insgesamt mehr als 340 Präsentationen. Während der gesamten Dauer präsentierten die Aussteller, sowohl Produzenten als auch reine Handelsbetriebe, ihre Produkte zu “Filtration and Separation”.
Der alle zwei Jahre von der Arbeitsgruppe Anorganische Chemie der Gesellschaft Österreichischer Chemiker abgehaltene Workshop Anorganische Chemie Österreich (Wacö), fand am 2. und 3. April erstmals in Innsbruck statt. Herr <a href="https://Univ.Prof" target="_blank">Univ.Prof</a>. Dr. Hubert Huppertz organisierte mit seinen Mitarbeitern das nun 7. Treffen im erst kürzlich bezogenen Neubau des Centrums für Chemie und Biomedizin (CCB) der Universität Innsbruck. Nachwuchswissenschaftlern aus der anorganischen Chemie, angefangen von Diplomanden und Studierenden während der Masterarbeit bis hin zu Postdoktoranden, wurde bei dieser Veranstaltung eine Plattform geboten, ihre neuesten wissenschaftlichen Ergebnisse zu präsentieren und in ungezwungener Atmosphäre zu diskutieren. Mit 78 Teilnehmern von sechs österreichischen Universitäten und insgesamt 47 Kurzvorträgen wurde diese Möglichkeit traditionsgemäß gut genutzt. Die Wacö-Tagungen zeichnen sich insbesondere dadurch aus, dass sich die gesamte anorganische Chemie Österreichs mit all ihren Facetten trifft.
Die im zwei Jahres Rhythmus stattfindenden Österreichischen Lebensmittelchemikertage wurden heuer in der Zeit von 25. bis 27. April in Linz in der Wirtschaftskammer Oberösterreich abgehalten. Die Veranstaltung wurde diesmal in Zusammenarbeit mit dem Lebensmittelcluster Oberösterreich durchgeführt. Das zentrale Thema der Lebensmittelchemikertage 2012 war die “Haltbarmachung von Lebensmitteln.” 27 Vorträge an den vier Halbtagen und 34 Poster bildeten das wissenschaftliche Programm der Tagung. Es wurden 120 Teilnehmer aus dem In- und Ausland registriert. Ein Höhepunkt der diesjährigen Lebensmittelchemikertage war die Verleihung der Peter- Czedik-Eysenberg-Preise. Die Preisträgerinnen hielten Vorträge zu ihren prämierten Themen. Magdalena Fuchs sprach über “Entwicklung und Validierung einer realtime PCR-Methode zum Nachweis von weißem Senf in Lebensmitteln”. Victoria Klang, und Julia C. Schwarz präsentierten ihr Thema “In vitro Hautpenetrationsstudien am porzinen Ohr zur Untersuchung neuartiger dermatologischer und kosmetischer Formulierungen”.
Anlässlich des 4th EuCheMS Chemistry Congress vom 26. bis 30. August 2012 in Prag hat die GÖCH für studentische Mitglieder eine Sonderaktion ins Leben gerufen. Es wurden insgesamt 15 Teilstipendien in Höhe von jeweils 220,— Euro an Nachwuchs-Wissenschaftler (studentische GÖCH-Mitglieder), welche beim 4th EuCheMS Chemistry Congress einen Vortrag hielten oder ein Poster präsentierten, vergeben.
Vom 23. bis 26. September werden die 15. Österreichischen Chemietage — diesmal ein “Joint Meeting” mit der Ungarisch Chemischen Gesellschaft an der TU Graz abgehalten.
Im Anschluss an die Generalversammlung fand die Festsitzung statt, bei der die diversen Preise (Diplom- bzw. Masterarbeitspreise, Dissertationspreise, Wissenschaftspreise) verliehen wurden.
Gabriela Ebner

Generalversammlung

Präsident Prof. Herbert Ipser eröffnete die Generalversammlung 2012 und begrüßte die anwesenden Mitglieder. Mit einer Schweigeminute wurde der seit der letzten Generalversammlung verstorbenen Mitglieder gedacht. Danach erläuterte Prof. Ipser kurz den Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr 2011,...

Als eine wesentliche neue Aktivität der Organic Chemistry Division der EuCheMS wurde 2009 unter dem Vorsitz von Jay Siegel (Universität Zürich) ein Symposium quasi als Leistungsschau der jungen und aufstrebenden Nachwuchswissenschafter kurz vor bzw. unmittelbar nach Beginn der unabhängigen Karriere ins Leben gerufen. Ziel dieses Young Investigator Workshops (YIW) war es, die Netzwerkaktivitäten des akademischen Nachwuchses im Feld zu fördern und seitens der OC-Division durch Mentoring mittels arrivierter Mitglieder zu unterstützen. Jedes Teilnehmerland der EuCheMS kann hierfür bis zu zwei Delegierte nominieren, welche dann in einem mehrtägigen Symposium über ihre aktuellen Forschungsergebnisse referieren können.


<h2>Young Investigator Workshop 2011 — Heraklion</h2>
Während die beiden ersten Veranstaltungen in Liblice (Tschechische Republik, 2009) und Regensburg (Deutschland, 2010) noch rein europäische Beteiligung aufwiesen, wurde mit dem YIW-3 in Heraklion (Griechenland) im Jahr 2011 das Treffen erstmalig auch international geöffnet. So folgten der Einladung seitens der OC-Division und des lokalen Organisators Prof. Manolis Stratakis (Universität Kreta) neben Teilnehmern aus etlichen EU-Ländern, Norwegen, der Schweiz und Israel erstmals auch Jungwissenschafter aus den USA. Die Mentoren Chiara Cabrele, George Kokotos, Annemieke Madder, Oliver Reiser und Jay Siegel vervollständigten das Teilnehmerfeld mit 27 Delegierten aus 18 Ländern. Österreich wurde durch Melanie Hall (TU Graz) und Mario Waser (JKU Linz) hervorragend vertreten.


<h2>Young Investigator Workshop 2012 — Wien</h2>
In unmittelbarem zeitlichen und geographischen Umfeld der ECC in Prag fand der YIW-4 in Wien statt. Vom 23. bis 26. August 2012 organisierten Prof. Marko D. Mihovilovic und Dr. Michael Schnürch für eine handverlesene Gruppe von Jungwissenschaftern an der TU Wien das nunmehr bereits 4. Symposium in ununterbrochener Reihenfolge. Aufgrund der erfolgreichen internationalen Öffnung beim YIW-3 in Heraklion hatte die OC-Division der EuCheMS neben ihren Mitgliedsnationen die nationalen chemischen Gesellschaften Brasiliens, der USA, Chinas, Japans und Thailands eingeladen, Delegierte zu nominieren. Gemeinsam mit den Mentoren Jay Siegel, Nick Gathergood und David Tanner kamen somit in Wien 38 Teilnehmer aus 23 Ländern zusammen. Das stellte einen neuen Rekord in der jungen Geschichte dieser Tagungsserie dar und unterstreicht die positive Entwicklung der Initiative.
Das Programm des nun bereits auf fünf Halbtage erweiterten Workshops wurde durch ein Impulsreferat von Marko D. Mihovilovic über chemisch induzierte regenerative Medizin eröffnet. Es folgten mehrere Beiträge über neuartige katalytische Transformationen in der Synthesechemie (Doron Pappo/Israel, Alex Szpilman/Israel, Hermann Wegner/Schweiz, Christopher O'Brien/Irland). Der Schwerpunkt in der metallassistierten Katalyse für Bindungsknüpfungen und Umlagerungsreaktionen wurde am zweiten Tag fortgesetzt (Belen Martin-Matute/Schweden, Nuno Maulide/Deutschland, Xile Hu/Schweiz, Igor Larrosa/UK).
Es schlossen sich zwei Sessions an mit Fokus auf medizinisch-chemischen Fragestellungen über Entdeckung, Synthese und Wirkmechanismen neuer Wirkstoffkandidaten (Pieter Van der Veken/Belgien, Savvas Georgiades/Zypern, Zoidis Grigoris/Griechenland, Maria Manuel Marques dos Santos/Portugal, Mads Clausen/Dänemark, Marijana Hranjec/Kroatien, Stuart Conway/UK, Chutima Jiarpinitnun/Thailand). Der 2. Tag klang aus mit einer Serie von Vorträgen über Synthesemethoden zu neuen organischen Verbindungstypen (Bengt Erik Haug/Norwegen, Vera Silva/Portugal, Alessandro Palmieri/Italien, Tomas Tobrman/Tschechien).
Der letzte Konferenztag wurde eingeleitet durch einen thematischen Block über supramolekulare Systeme und deren Selbstassemblierung (Michael Smietana/Frankreich, Hai-Bo Yang/China, Michito Yoshizawa/Japan, David Gonzalez-Rodriguez/Spanien), gefolgt von Beiträgen über neue Synthesekonzepte (Aiko Fukuzawa/Japan, Nikola Besaric/Kroatien, Gwilherm Evano/Belgien, Gong Chen/USA). Den Schlusspunkt setzte eine Serie von Vorträgen, welche den thematischen Bogen von theoretischen Studien (Israel Fernandez-Lopez/Spanien) über enantioselektive Naturstofftotalsynthesen (Annaliese Franz/USA, Ang Li/China, Jean-Francois Poisson/Frankreich) bis hin zu technologisch-chemischen Anwendungen (Katharina Bica/Österreich, Erick Leite Bastos/Brasilien) spannte. Mehr Details finden sich auf der Konferenz-Website: http:// <a href="https://investigator.ias.tuwien.ac.at/" target="_blank">investigator.ias.tuwien.ac.at/</a>
Unter den Teilnehmern des Workshops herrschte die einhellige Meinung, dass dieses Symposium in seiner kurzen Geschichte zu einem integralen Bestandteil der organisch-chemischen Scientific Community gereift ist. Bereits jetzt gilt es als Qualitätskriterium für Nachwuchswissenschaftler, zu dieser Tagung seitens der nationalen Gesellschaften entsandt zu werden. Das anerkannte Wissen der jungen Referenten wurde durch die Teilnahme mehrerer ERC-Grant Empfänger sowie Preisträger nationaler und internationaler Gesellschaften eindrücklich dokumentiert. Die Qualität der Vorträge brauchte den Vergleich zu großen internationalen Tagungen nicht zu scheuen und die Dichte der neu dargebrachten wissenschaftlichen Erkenntnisse war beeindruckend.
Ebenso erfreut sich die Workshop-Reihe zunehmenden Interesses seitens der chemischen Industrie. So erfolgten — ergänzend zum wissenschaftlichen Programm — zwei Laborpräsentationen durch Shimadzu und Gilson. Erstmals konnte auch die Tagung ausschließlich über Sponsoringmittel finanziert werden. Sponsoren waren Anton Paar, Apollo Scientific, Boehringer Ingelheim, Büchi Labortechnik, FCIO, Thieme Verlag, GÖCH, Gilson, Illmvac, Shimadzu, Sigma-Aldrich, Springer, Thermo-Scientific und VWR.
Das umfangreiche wissenschaftliche Programm wurde durch mehrere gesellschaftliche Veranstaltungen abgerundet. Somit bot sich ausreichend Gelegenheit zur Interaktion zwischen den Jungwissenschaftlern sowohl am neusanierten Chemie-Campus der TU Wien wie auch in der Wiener Innenstadt.
Die OC-Division ist bestrebt, den Erfolg dieser Tagungsreihe beim nächsten Workshop im Umfeld der ESOC 2013 in Südfrankreich auszubauen.
Melanie Hall, Marko D. Mihovilovic


<h2>Universitätslehrgang 2013/14 „Qualitätssicherung im chemischen Labor”︁</h2>
Laborakkreditierung auf Basis internationaler Vereinbarungen und Normen gewinnt im Hinblick auf die weltweite Konkurrenzfähigkeit der Laboratorien rasch an Bedeutung. So kommt es, dass Chemiker mit unterschiedlichen beruflichen Erfahrungen in der Qualitätssicherung Verwendung finden und als Fachgutachter eingesetzt werden.
Ziel dieses Lehrganges ist eine praxisnahe Vermittlung der wissenschaftlichen Grundlagen der Qualitätssicherung sowie des richtigen Umganges mit Labordaten und deren sachgerechter Interpretation.
Darüber hinaus sollen Kenntnisse über die Weiterentwicklung der Qualitätsstandards für chemische Laboratorien und über die Harmonisierung der Anforderungen an die Labors aus der Sicht der Fachauditoren vermittelt werden.
Pflichtfächer (5,4 Semesterstunden bzw. 12 ECTS):
Modul A: Grundlagen der Qualitätssicherung (1. bis 5. Juli 2013)
Modul B: Anwendung der Qualitätssicherung im Labor (2. bis 6. September 2013)
Modul C: Qualitätsmanagement im Labor (5. September 2013 und 12. Februar 2014)
Wahlfächer (1,2 Semesterstunden bzw. 3 ECTS, eines von zwei):
Modul D: Messunsicherheit und Prozessanalytik (10. bis 11.Februar 2014)
Modul E: Betriebswirtschaftliche Aspekte (13. bis 14. Februar 2014)
Lehrgangsleiter: <a href="https://O.Univ.Prof" target="_blank">O.Univ.Prof</a>. Dipl.-Ing. Dr. W. Wegscheider
Ort: Montanuniversität Leoben, Franz-Josef-Straße 18, A-8700 Leoben
Teilnehmergebühr: Gesamtkurs (4 Module) 1800,— Euro
Anmeldeschluss: 30. April 2013
Kontakt und Lehrgangsorganisation: Karin Schober, Allgemeine und Analytische Chemie, Montanuniversität Leoben, Franz-Josef-Straße 18, 8700 Leoben, Austria, Tel. 0043 3842 402 —1201, Fax: —1202, allgchem@unile <a href="https://oben.ac.at" target="_blank">oben.ac.at</a>, <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.unileoben.ac.at/allgchem/lehrgang" target="_blank">www.unileoben.ac.at/allgchem/lehrgang</a></ext-link>

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