Vom Hörsaal ins Berufsleben – dieser Übergang ist für viele Chemiker:innen ein großer Schritt, der häufig mit Fragen verbunden ist. ...
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GDCh kommunizieren – die Öffentlichkeitsarbeit der GDCh
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Von Fachpresse bis zum „Einfach-an-Chemie-Interessierten“: Die Öffentlichkeitsarbeit der GDCh ist in verschiedenen Bereichen der Wissenschaftskommunikation aktiv.
Die GDCh-Öffentlichkeitsarbeit informiert durch gezielte Pressearbeit, aktive Social-Media-Präsenz, Veröffentlichungen auf verschiedenen Websites und öffentliche Veranstaltungen unsere Mitglieder, Presseschaffende und externe Interessierte über die Aktivitäten der GDCh. Außerdem präsentiert sie der interessierten Öffentlichkeit die Chemie als faszinierende und für die Lösung globaler Probleme essenzielle Wissenschaft.
Pressedienst Chemie: Information für die Öffentlichkeit
Ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit ist der Pressedienst Chemie. Mit Pressemitteilungen informieren wir Medienvertreterinnen und -vertreter über Tagungen und Veranstaltungen, über Preisträgerinnen und Preisträger sowie Stellungnahmen und andere wichtige Themen der GDCh. Unsere Pressemitteilungen werden je nach Thema an verschiedene Gruppen von Fach- und Publikumsmedien versendet und auch in der GDCh-App und im Internet unter gdch.de/presse veröffentlicht.
Häufig beantworten Fachleute aus den Fachgruppen oder auch mal Chemikerinnen und Chemiker der Geschäftsstelle Anfragen von Journalistinnen und Journalisten – von der FAZ bis zur Bild-Zeitung. Auch Fernsehredaktionen, die Themen in Verbrauchersendungen oder Fragen in Quizshows bearbeiten, wenden sich immer wieder an die GDCh.
Kommunikation auf Instagram und Co.
In der digitalen Welt nutzen wir neben unseren Webseiten gdch.de und gdch.app verschiedene Social-Media-Kanäle, um mit unterschiedlichen Zielgruppen in Kontakt zu treten. Interessierte können uns auf LinkedIn, Instagram und Bluesky sowie unserem YouTube-Kanal folgen (Abbildung). Mobile Nutzerinnen und Nutzer können außerdem die GDCh-App kostenlos im Google-Play-Store und im Apple-App-Store herunterladen. Darüber können User sich zum Beispiel Veranstaltungsankündigungen in ihrer Nähe anzeigen lassen und sich per Push-Nachrichten über das Neueste aus der GDCh-Welt informieren lassen.Stand: Juli 2025. Illustration: Maren Mielck
Die GDCh-Academy ist unter gdch.events mit einem separaten Kanal auf LinkedIn und Instagram vertreten. Auch die Nachrichten aus der Chemie betreiben einen eigenen LinkedIn-Kanal.
Positionspapiere und Stellungnahmen
Exklusiv oder im Verbund mit anderen Gesellschaften veröffentlichen wir Positionspapiere und Stellungnahmen zu wissenschaftlichen oder wissenschaftspolitischen Themen (gdch.link/pxul). Beispiele sind die Diskussionen zu PFAS, die Pläne zu einem Verbundfach Naturwissenschaften in der Sekundarstufe I oder zum Experimentalunterricht in Chemie.
Wissenschaft verbindet: mit der Politik ins Gespräch kommen
Gemeinsam mit vier weiteren wissenschaftlichen Gesellschaften aus Mathematik, Physik, Biologie und Geowissenschaften treten wir als „Wissenschaft verbindet“ (wissenschaft-verbindet.de) auf. Einmal jährlich laden wir die Abgeordneten des Bundestags und ihre Referentinnen und Referenten zu einem Parlamentarischen Abend in Berlin ein. Hier kommen Expertinnen und Experten der fünf Gesellschaften mit den Parlamentariern ins Gespräch. Der nächste Parlamentarische Abend wird im Dezember stattfinden.
Weitere Aktivitäten umfassen gemeinsame Stellungnahmen, etwa zum Koalitionsvertrag der aktuellen Bundesregierung oder Aktivitäten zum Schulunterricht in den mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern.
Für die breite Öffentlichkeit
Auch für ein interessiertes, aber nicht fachkundiges Publikum hält die GDCh Informationen bereit. Im Portal Faszination Chemie (faszinationchemie.de) schreiben Chemikerinnen und Chemiker über Themen, mit denen Menschen im Alltag in Kontakt kommen. Sie erklären zum Beispiel, wie Amphetamine im Körper wirken, wie ein Corona-Schnelltest funktioniert oder was Kohlendioxid mit dem Klimawandel zu tun hat. Auch populärwissenschaftliche Broschüren, etwa über Polymere, das Periodensystem der Elemente oder das Anthropozän veröffentlicht die GDCh.
Wissenschaftskommunikation vor Ort
Zu Veranstaltungen, die sich an die breite Öffentlichkeit richten, gehören auch Chem Slams oder Weihnachtsvorlesungen mit Experimenten, die häufig von ehrenamtlich Aktiven, zum Beispiel den JCFs, Ortsverbänden oder der Gruppe „Chemie ist“, organisiert werden. Auf großen Messen wie Achema und Analytica oder den internationalen EuChemS-Kongressen ist die GDCh-Öffentlichkeitsarbeit mit einem Stand vor Ort, um über ihre Aktivitäten zu informieren.
Übrigens: Ehrenamtlich tätige Mitglieder, die Fragen zu Kommunikationsmaßnahmen ihrer Fachstruktur haben, von der Erstellung von Flyern bis zur Einrichtung eines Social-Media-Kanals, können sich jederzeit an die GDCh-Öffentlichkeitsarbeit wenden.
Karin J. Schmitz, pr@gdch.de
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