Meldung
Frühe Umweltanalytik
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
(Geld-)Not macht erfinderisch
Wie das erste Dezemberheft der Nachrichten aus Chemie und Technik im Jahr 1974 meldete, eignen sich Marienkäfer als lebende Detektoren für Luftverschmutzung. Einem Zoologen des Cardiff College zufolge würde sich bei steigender Luftverschmutzung das schwarzgetupfte Rot der Insekten in völliges Schwarz verwandeln. Einfaches Zählen der Insekten würde also reichen, denn dieser Test sei nach Meinung des Zoologen ebenso zuverlässig wie Untersuchungen mit teuren Geräten.
In einer Entfernung von 8 km waren nur 8,3 Prozent der Marienkäfer schwarz.
Heute dienen zur Untersuchung der Luftqualität etwa Lasersensoren, die Licht auf die Partikel in der Umgebungsluft werfen. Dieses Licht wird gestreut und von einem Detektor erfasst, der daraus die Feinstaubkonzentration ermittelt.
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