Notizen


<h2>Mehr Forschung und Bildung</h2>
<p>Steuerliche Förderung von Forschung fordern acht deutsche Chemieorganisationen aus Wirtschaft und Wissenschaft, unter ihnen die GDCh, die Dechema und der Verband der chemischen Industrie (VCI). Zudem solle der Staat naturwissenschaftlich-technischen Unterricht an Schulen stärker finanziell unterstützen und ausbauen sowie bundesweit geltende Bildungsstandards in allen Schulfächern festlegen. Diese und andere Forderungen stehen im gemeinsamen Papier “Positionen und Forderungen zu Bildung, Forschung und Innovationen”, das die Chemieorganisationen vor dem Hintergrund der Bundestagswahl im September veröffentlicht haben.</p>
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<h2>Neuer Präsident für den Stifterverband</h2>
<p>Andreas Barner, der Vorsitzende der Unternehmensleitung des Pharmaunternehmens Boehringer Ingelheim, soll der neue Präsident des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft werden. Die Wahl wird voraussichtlich im Juni auf der Jahresversammlung des Stifterverbands stattfinden. Barner hat Medizin und Mathematik studiert und ist seit dem Jahr 2009 Sprecher der Unternehmensleitung, der er seit 1999 angehört.</p>


<h2>Postdoc-Stipendien</h2>
<p>Zehn Postdoc-Stipendien jährlich in Lebenswissenschaften, Chemie und Pharmazie vergeben künftig die Alexander-von-Humboldt-Stiftung und die Bayer-Stiftung gemeinsam. Dafür stellt die Bayer-Stiftung bis zum Jahr 2018 insgesamt 3 Mio. Euro zur Verfügung. Die Stipendiaten werden zusammen mit den Bewerbern um ein reguläres Humboldt-Forschungsstipendium ausgewählt.</p>
<p><ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.bayer-stiftungen.de" target="_blank">www.bayer-stiftungen.de</a></ext-link></p>


<h2>Preis für Lebensmittelforschung</h2>
<p>Arbeitsgruppen oder Einzelpersonen, die über Lebensmittelsicherheit forschen, können sich bis zum 12. Juli um den Stockmeyer-Wissenschaftspreis 2013 bewerben. Die Heinrich-Stockmeyer-Stiftung berücksichtigt Habilitationsschriften, Doktorarbeiten oder Publikationen in wissenschaftlichen Zeitschriften aus den letzten drei Jahren. Der Preis ist mit 10 000 Euro dotiert.</p>
<p><ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.heinrich-stockmeyer-stiftung.de" target="_blank">www.heinrich-stockmeyer-stiftung.de</a></ext-link></p>


<h2>Mehr Studienkredite</h2>
<p>Ab April 2013 vergibt die KfW-Bankengruppe Studienkredite auch für Zweit- und Aufbaustudiengänge, Promotionen, Teilzeitstudien und für Studenten bis zum Alter von 44 Jahren bei Antragstellung.</p>
<p><ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.kfw.de/Studienkredit" target="_blank">www.kfw.de/Studienkredit</a></ext-link></p>


<h2>Geld für Chemieunterricht</h2>
<p>Der Fonds der chemischen Industrie legt sein bundesweites Schulförderprogramm “Schulpartnerschaft Chemie” neu auf. Insgesamt 7,5 Mio. Euro gibt es in den nächsten drei Jahren Geld für Geräte und Chemikalien sowie für Projekte in der Chemiedidaktik, für Stipendien und Lehrerfortbildung.</p>
<p><ext-link ext-link-type="uri">www.vci.fde/fonds</ext-link></p>


<h2>Open Access für Bücher</h2>
<p>Bücher, die zur Zeit an Max-Planck-Instituten entstehen, sollen für jeden Nutzer kostenfrei im Internet abrufbar sein. Darüber haben die Max-Planck-Gesellschaft und der Wissenschaftsverlag De Gruyter einen Rahmenvertrag geschlossen. Er umfasst alle Fachdisziplinen und schließt Monografien und Sammelbände ein. Sobald die Bücher online stehen, sollen sie auch gedruckt erscheinen.</p>
<p>Der Verlag publiziert ab sofort seine open access veröffentlichten Werke unter Creative-Commons-Lizenz. Nutzer dürfen Werke oder Inhalte mit dieser Kennzeichnung vervielfältigen, verbreiten und unter bestimmten Bedingungen zugänglich machen. Zu ihnen gehört die Nennung des Rechteinhabers in der von ihm festgelegten Weise. Weiter darf das Werk nicht abgewandelt, bearbeitet, verändert oder kommerziell genutzt werden.</p>
<p><ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.degruyter.com" target="_blank">www.degruyter.com</a></ext-link></p>


<h2>Statistik zum Studium</h2>
<p>Deutsche Hochschulen bieten über 16 000 Studiengänge an, davon zielen 87 % auf einen Bachelor- oder Masterabschluss, 1700 Studiengänge führen zu einem staatlichen oder kirchlichen Abschluss. Diese und andere Daten stehen in “Statistische Daten zu Studienangeboten an Hochschulen in Deutschland — Wintersemester 2012/2013” der Hochschulrektorenkonferenz (HRK). Die Broschüre gibt es bei der HRK und online.</p>
<p><a href="mailto:publikationen@hrk.de">publikationen@hrk.de</a></p>
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Forschung und Bildung

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