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Festkörperchemie 2014

Nachrichten aus der Chemie, März 2015, S. 256-265, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Traditionell richtet sich der Fokus vieler Arbeitsgruppen auf die Präparation neuer Verbindungsklassen. Dabei rücken zunehmend Tieftemperaturphasen und metastabile Phasen, für die immer wieder kreative Präparationsmethoden vorgestellt werden, in den Blickpunkt. Viele Arbeiten widmen sich der Entwicklung von nanostrukturierten Energiematerialien, insbesondere für die Photovoltaik, elektrochemische Energiespeicherung und -umwandlung, Thermoelektrik und Katalyse. Dabei verschwimmen die Grenzen zwischen Festkörperchemie, Materialwissenschaft und Physik zunehmend.

Neue Syntheseverfahren

Viele der im vergangenen Jahr vorgestellten Syntheseverfahren zielen darauf ab, Produkte bei moderaten Temperaturen und kurzen Reaktionszeiten darzustellen. Diesen Trend unterstützten Schwerpunktprogramme der DFG. Dabei wurden zum einen Tieftemperaturphasen, für die eine konventionelle Festkörperreaktion aus kinetischen Gründen nicht anwendbar ist, und zum anderen metastabile Phasen zugänglich gemacht (SPP1415). Auch unter diesem Aspekt werden derzeit ionische Flüssigkeiten als Reaktionsmedien untersucht (SPP1708). Eine häufig verwendete Komponente ist das stabile 1-Butyl-3-methylim

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