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Elementerätsel 5/22

Wie Alice im Wunderland

Nachrichten aus der Chemie, Mai 2022, Seite 115, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Diesmal gefragt: um die Ecke denken und ein Blick auf die Bilder rechts.

https://media.graphassets.com/Zf2SxgFMTmK9MIpUnkjE
Fotos: Nik_Merkulov, Cg loser/Adobe Stock

Ich komme nahezu weltweit vor, etwa in Australien, China und Deutschland.

Elementar gibt es mich in zwei Modifikationen.

Eine meiner besonderen Eigenschaften haben nur noch sieben weitere Elemente (sowie einige Verbindungen, aber darum geht es hier nicht).

Eine meiner Verbindungen ist millionenfach genutzt und außerdem ein Liebling des Super-Nerds aus der Serie „Big Bang Theory“.

Ich bilde polycyclische Ionen.

In meinem Namen versteckt sich eine Eigenschaft, deren Gegenteil eine Frucht ist.

Iss mich! Nimmt man eine meiner Verbindungen ein, wird aus rosa manchmal schwarz.

Bunt ist eh voll mein Ding: Ich diene als Basis vieler Farben, etwa von Lacken, Kunststoffen und in Kosmetika.

Welches Element ist gesucht? Senden Sie die Lösung bis zum 27. Mai an nachrichten@gdch.de; unter den richtigen Einsendungen losen wir eine siegreiche aus (es gibt auch was zu gewinnen!). Die Auflösung steht im nächsten Heft.

Auflösung aus Heft 4: Unobtanium/Unobtainium

Beim letzten Elementerätsel wird sicher mancher Knobelfreund ausgerufen haben: Das gibt‘s doch gar nicht! Und das stimmt sogar …

Traditionell ist das Aprilheft der Nachrichten die Ausgabe mit den schrägen Geschichten. Schön schräg ist auch die Geschichte des gesuchten „Elements“: Unobtainium. Das – wörtlich übersetzt – „Nichtzukriegium“ hat eine erstaunliche Karriere hingelegt. Ab den 1950ern nutzten Raumfahrtingenieure den Terminus, um fiktive Materialien mit idealen Eigenschaften zu beschreiben, in den 60ern stand Unobtainium in den geheimen Rüstungsprojekten des Luftfahrtunternehmens Lockheed (Skunk Works) als Tarnname für Titan. Popkulturell bekannt – auch hierzulande – wurde das „Element“ dann als Unobtanium im Disney-Film „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ aus dem Jahr 2009.

AusgeblättertElementerätsel

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