Service

<h2>Ehrungen</h2>Tobias Beck, Dr., RWTH Aachen, Christine Beemelmanns, Dr., Hans-Knöll-Inst., Jena, Guillaume Delaittre, Dr., KIT, Eggenstein-Leopoldshafen, Henry Dube, Dr., LMU München, Robert Kretschmer, Prof. Dr., Univ Jena, und Johannes F. Teichert, Jun.-Prof. Dr., TU Berlin: Forschungspreis der Dr.-Otto-Röhm-Gedächtnisstiftung. Die Auszeichnung ist mit jeweils 2000 Euro dotiert.Annette G. Beck-Sickinger, Prof. Dr., Inst. für Biochemie der Univ. Leipzig: Du Vigneaud Award der Amerikanischen Peptidgesellschaft in Anerkennung ihrer Verdienste um Peptidhormone und deren molekulare Funktion sowie die Aufklärung der Wechselwirkungen mit den Rezeptoren und ihre Anwendung in der Therapie. Die Auszeichnung ist mit 5000 US-Dollar dotiert.Albrecht Berkessel, Prof. Dr., Inst. für Org. Chemie der Univ. Köln: Horst-Pracejus-Preis der GDCh für seine Arbeiten zur Enantioselektivität.Philipp Cromm, Dr., Bayer, Berlin, und Annabelle Hoegl, Dr., Univ. Kopenhagen: Klaus-Grohe-Preis für Medizinische Chemie. Die Auszeichnung ist mit je 2000 Euro dotiert.Lena Daumann, Prof. Dr., Dept. Chemie der LMU München: Ars-legendi-Fakultätenpreis Mathematik und Naturwissenschaften 2019 (Chemie) für ihre Lehr- und Lernmethoden, welche die Studierenden besonders aktiv am Lehren und Lernen beteiligen. Die Auszeichnung ist mit 5000 Euro dotiert.François Diederich, Prof. Dr., Laboratorium für Org. Chemie der ETH Zürich: Ehrenmitglied der GDCh in Anerkennung seines Einsatzes für die Chemie im Allgemeinen und für sein Engagement für die GDCh im Besonderen.Jürgen Hartler, Dipl.-Ing., Dr. techn., TU Graz: Mattauch-Herzog-Förderpreis 2019 der DGMS für seine Arbeiten zur „High-Throughput Identification of Lipids in Biological Material Using Software-Aided Analysis of LC-MS/MS Data“. Die Auszeichnung ist mit 12 500 Euro dotiert.André Knoop, Deutsche Sporthochschule Köln: Agilent Research Summer 2019 der DGMS.Mario Kompauer, Dr., Univ. Gießen:Wolfgang-Paul-Preis 2019 der DGMS für seine Dissertation „Development of Autofocusing and Subcellularly Resolving Mass Spectrometry Imaging and its Application to Biological Questions“. Die Auszeichnung ist mit 5000 Euro dotiert.Bernhard Küster, Prof. Dr., Lehrstuhl für Proteomik und Bioanalytik der TU München: Preis für Massenspektrometrie in den Biowissenschaften der DGMS für seine Arbeiten zur quantitativen Analyse des menschlichen Proteoms. Die Auszeichnung ist mit 5000 Euro dotiert.Sandra Luber, Prof. Dr., Dept. of Chemistry der Univ. Zürich: Carl-Duisberg-Gedächtnispreis der GDCh für ihre Arbeiten zur theoretischen Spektroskopie. Die Auszeichnung ist mit 7500 Euro dotiert. Außerdem erhält Luber den Jochen-Block-Preis 2019 der Deutschen Gesellschaft für Katalyse für ihre Beiträge zur theoretischen Behandlung von Katalysatoren, insbesondere hinsichtlich Struktur, Dynamik und Spektroskopie. Die Auszeichnung ist mit 3000 Euro dotiert.Florian Meier, Dr., LMU München und Max-Planck-Institut für Biochemie, Martinsried: Wolfgang-Paul-Preis 2019 der DGMS für seine Dissertation „Data Acquisition Methods for Next-Generation Mass Spectrometry-Based Proteomics“. Die Auszeichnung ist mit 5000 Euro dotiert.Sara J. Schechner, Dr., Harvard Univ., Cambridge/MA, USA: Paul-Bunge-Preis 2019 der GDCh und der Deutschen Bunsen-Ges. für ihr instrumentengeschichtliches Lebenswerk. Der Preis ist mit 7500 Euro dotiert.ADUC-Preisträger 2019Lutz Greb, Dr., Anorg.-Chem. Inst. der Univ. Heidelberg, für seine kreativen und ungewöhnlichen Beiträge zur Chemie der Siliciumverbindungen in gewöhnlichen Valenzzuständen,Thomas-Christian Jagau, Dr., Dept. Chemie der LMU München, für die Entwicklung von Coupled-Cluster-Methoden zur Berechnung elektronischer Resonanzzustände und der Starkfeldionisation,Manuel van Gemmeren, Dr., Org.-Chem. Inst. der Univ. Münster, für sein brillantes Ligandendesign für die nicht-dirigierte C-H-Olefinierung von Arenen auf dem Feld der C-H-Aktivierung.<h2>Förderung</h2>ERC Advanced Grants 2018Einen Advanced Grant des Europäischen Forschungsrats in den chemienahen Förderbereichen erhielten:Erick Carreira, Prof. Dr., Laboratorium für Org. Chemie der ETH Zürich,Peter Chen, Prof. Dr., Laboratorium für Org. Chemie der ETH Zürich,Helge Bode, Prof. Dr., Inst. für Molekulare Biowiss. der Univ. Frankfurt,Thomas Elsässer, Prof. Dr., Max-Born- Inst. und HU Berlin,Karl-Peter Hopfner, Prof. Dr., Fak. für Chemie und Pharmazie der LMU München,Stefan Mecking, Prof. Dr., Lehrstuhl für Chem. Materialwiss. der Univ. Konstanz,Wolfgang Schuhmann, Prof. Dr., Lehrstuhl für Analyt. Chemie der Univ. Bochum.

Meldung

Ehrungen und Karriere

EhrungenTobias Beck, Dr., RWTH Aachen, Christine Beemelmanns, Dr., Hans-Knöll-Inst., Jena, Guillaume Delaittre, Dr., KIT, Eggenstein-Leopoldshafen, Henry Dube, Dr., LMU München, Robert Kretschmer, Prof. Dr., Univ Jena, und Johannes F. Teichert, Jun.-Prof. Dr., TU Berlin: Forschungspreis der Dr.-O...

Prof.Dr.

Am 7. Februar 2019 starb Remigius E. Fresenius, Professor für Lebensmittelchemie.<div><img src="https://media.graphcms.com/DYk0ASP2QqWsgk0UBZO4">

</div>Der Sohn des im Jahr 1949 verstorbenen Remigius Fresenius und Urenkel von Carl Remigius Fresenius, dem Gründer des Chemischen Laboratoriums, studierte an der Universität Marburg, wo er das Examen Diplomchemie im Jahr 1957 ablegte. Vier Jahre später bestand er auch die Diplomprüfung als Lebensmittelchemiker. Seine anschließende Doktorarbeit trug den Titel „Fraktionierung enzymatischer Hydrolysate von α- und β-Casein und das Calciumbindungsvermögen der Fraktionen“.Im Jahr 1961 übernahm „Remi“ – so nannte ihn der Familienkreis, wie schon seinen Urgroßvater – die Leitung der Lebensmittelabteilung des Laboratoriums Fresenius, die bis zum Umzug nach Taunusstein zunächst in Frankfurt angesiedelt war. Zu seinen Aufgaben gehörte nun außer der Laboranalytik von Lebensmitteln, wissenschaftliche Gutachten zu erstellen, Kunden zu beraten und als Sachverständiger für Gegenproben zu agieren. Er war in wissenschaftlichen Gesellschaften wie der GDCh, deren Mitglied er 65 Jahre lang war, in den Bereichen Chemie und Lebensmittelchemie und -mikrobiologie aktiv und unterstützte Heilbrunnen und -bäder als Herstellungs- und Kontrollleiter sowie bei der Qualitätssicherung von Heilwässern. Zu besonderen Tätigkeiten in der Lebensmittelabteilung gehörten die Hygieneüberwachung von Lebensmittelbetrieben und -märkten, die Untersuchung und Authentizitätsprüfung sowie die technische und analytische Beratung bei der Verwendung von Fruchtsaftkonzentraten. Außerdem untersuchte er im Auftrag der Zigarettenindustrie Tabakprodukte auf Nikotin und krebserzeugende Teerinhaltsstoffe des Rauchkondensats.Die wissenschaftlichen Publikationen von Remigius E. Fresenius befassen sich zum Beispiel mit enzymatischen Analysenverfahren in der Lebensmitteluntersuchung, mit dem Nachweis von Schadstoffen in Wasser, Boden und Lebensmitteln sowie dem von Pilzgiften in Lebensmitteln.Mit dem Namen Remigius Fresenius bleibt auch das lange Zeit einmalige Fresenius-Qualitätssiegel verbunden.Neben seiner Tätigkeit in Forschung und Auftragsanalytik gab Fresenius sein Wissen und seine Erfahrungen in der Lehre weiter. In der Chemieschule und Fachhochschule Fresenius unterrichtete er insbesondere Lebensmittelchemie, Biochemie und Fachenglisch. Zehn Jahre lang war er Lehrbeauftragter an der heutigen Hochschule Geisenheim.Wer mit Remigius Fresenius zusammenarbeiten oder von ihm lernen durfte, erinnert sich an einen kenntnisreichen, feinsinnigen und humorvollen Kollegen und Lehrer. Auch privat machte es Freude, seine Gesprächsbeiträge und Anekdoten zu hören.Mit seinen Kindern trauern viele Kollegen, Schüler, Studenten, Verwandte und sein Freundeskreis um diesen liebenswürdigen Menschen. SGS-Institut Fresenius und die Hochschule Fresenius bewahren ein ehrenvolles Gedenken an ihren „Remi“.Leo Gros

Meldung

Ehrungen und Karriere

Ehrungen

Überprüfung Ihres Anmeldestatus ...