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Die sieben Zwerge des Welthandels
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Die Wachstumstreiber der Weltwirtschaft 2016 sind klein. Sehr klein. Quasi Zwerge. Zu diesem Schluss kommt der Kreditversicherer Euler Hermes in seiner Studie „The 7 Dwarfs of Global Growth“:
Zwerg Schlafmütze – müder Handel. Die Studie geht davon aus, dass der weltweite Handel im Jahr 2016 um 0,9 % im Wert und um 3,7 % im Volumen wächst. Das entspricht einem realen Wachstum von 2,8 %; in den Jahren 2000 bis 2010 waren das jährlich etwa 6 %.
Zwerg Brummbär – schlecht gelaunte Schwellenländer: Brasilien, Russland, Nigeria, die Türkei und Südafrika kämpfen mit Finanzierungsbedingungen, Währungsabwertungen und politischen Entscheidungen. Dazu kommen zum Teil Inflation, zurückgehende Inlandsnachfrage und soziopolitische Spannungen.
Zwerg Pimpel – schüchterne Rohstoffpreise: Die Ölpreise werden über längere Zeit niedrig bleiben. Dies stärkt nettoölimportierende Länder, während die exportierenden darunter leiden.
Zwerg Hatschi – verschnupfte Finanzmärkte: Die Finanzmärkte bleiben volatil. Dabei erhöht sich der Druck auf die Währungen der Rohstoffexporteure. Die Euler-Hermes-Volkswirte gehen davon aus, dass sich die Preise für Grundrohstoffe wie Nickel, Sojabohn
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