GDCh

ADUC: ADUC-Preis an Moritz Malischewski und Jola PospechAnalytische Chemie: Bunsen-Kirchhoff-Preis für Analytische Spektroskopie an Björn Meermann, Michael-Maiwald-Preis an Luise Friederike Kaven und Marlene Kauffmann, Ernst-Bayer-Preis an Valentin Göldner, Eberhard-Gerstel-Preis an Anish DasGeschichte der Chemie: Bettina-Haupt-Förderpreis für Geschichte der Chemie an Paulina Sophie Gennermann und Josephine Musil-GutschBiochemie: Förderpreis Biochemie an Davide Tamborrini und Minh Nguyen TrungChemie des Waschens: Förderpreis Chemie des Waschens Kategorie Bachelor an Anton Michel, Kategorie Master an Robin Benedix und Kategorie PhD an Marc-Kevin Zinn, Fachgruppenpreis Chemie des Waschens an Felix MüllerChemieunterricht: Friedrich-Stromeyer-Preis an Evelin Mietschke, Manfred-und-Wolfgang-Flad-Preis an Klemens Koch, Heinrich-Roessler-Preis an Jürgen Nikolaus KoppComputer in der Chemie: CIC-Förderpreis für Computational Chemistry – PhD an Dennis Dinu, Louis BellmannElektrochemie: Förderpreis Elektrochemie an Alexander GunnarsonFestkörperchemie und Materialforschung: Rudolf-Hoppe-Vorlesung an Holger Kohlmann, Taniobis-Promotionspreis an Janine RichterLackchemie: Vortragspreis Lackchemie – 1. Platz an Felix Knospe und 2. Platz an Jan SütterlinLebensmittelchemische Gesellschaft: Werner-Baltes-Preis an Florian Kaltner, Zukunftspreis der Lebensmittelchemischen Gesellschaft an Christine StübnerLiebig-Vereinigung für Organische Chemie: Orchem-Preis für Nachwuchswissenschaftler an Malte Gersch und Golo StorchMagnetische Resonanz: Otto-Stern-Preis an Horst Kessler, Ernst-Preis an Malte Brammerloh, David Joseph und Michael Rudolph, Albert-Overhauser-Preis an Andrei Kuzhelev, Felix-Bloch-Vorlesung an Jan Behrends, Ehrenmitgliedschaft an Thomas PrisnerMakromolekulare Chemie: Reimund-Stadler-Preis an Matthias HartliebMedizinische Chemie: Friedrich-Stolz-Preis an Novartis-Team Christopher Adams, Rajeshri Karki, Nello Mainolfi und Stefanie Flohr und Merck-Team Oliver Schadt, Dieter Dorsch und Frank Stieber, Promotionspreis Medizinische/Pharmazeutische Chemie an Silvia Arifi, Carsten Peukert und Raphael René Steimbach, Innovationspreis Medizinische/Pharmazeutische Chemie an Thanigaimalai PillaiyarNachhaltige Chemie: Promotionspreis Nachhaltige Chemie an Philip StanleyNuklearchemie: Promotionspreis Nuklearchemie an Maximilian Roca Jungfer, Fabian Krutzek und Stephan HilpmannPhotochemie: Albert-Weller-Preis an Johannes Großkopf und Felix Glaser, Theodor-Förster-Gedächtnisvorlesung an Katja HeinzeUmweltchemie und Ökotoxikologie: Paul-Crutzen-Preis an Alexandra Loll und Anja RamspergerVereinigung für Chemie und Wirtschaft: Studienpreis Wirtschaftschemie an Felix ZervasWasserchemische Gesellschaft: Promotionspreis Wasserchemie, gefördert durch die Walter-Kölle-Stiftung, an Joanna Houska und Lotta Laura Hohrenk-Danzouma, Ehrennadel Wasserchemische Gesellschaft an Thomas Peter KnepperWöhler-Vereinigung für Anorganische Chemie: Wöhler-Promotionspreis für Anorganische Chemie an Philipp Dabringhaus und Susanne Rupf, Wöhler-BASF-Nachwuchspreis an Moritz Malischewski

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Die Preise und Auszeichnungen der Fachstrukturen 2024

ADUC: ADUC-Preis an Moritz Malischewski und Jola PospechAnalytische Chemie: Bunsen-Kirchhoff-Preis für Analytische Spektroskopie an Björn Meermann, Michael-Maiwald-Preis an Luise Friederike Kaven und Marlene Kauffmann, Ernst-Bayer-Preis an Valentin Göldner, Eberhard-Gerstel-Preis an Anish DasGesc...

Im Februar endete die 6. Runde des GDCh-Mentoringprogramms CheMento. Die Teilnehmenden reflektierten das Jahr bei der Abschlussveranstaltung bei Nitrochemie in Aschau am Inn.
Beim GDCh-Mentoringprogramm CheMento &ndash; einem einj&auml;hrigen One-to-one-Mentoring &ndash; stehen erfahrene Chemiker:innen jungen Nachwuchskr&auml;ften bei Fragen rund um die Karriereplanung zur Seite.
Auch bei der nun zu Ende gegangenen 6. Runde waren wieder 30 Tandems am Start. Besonders erfreulich war, dass neben vielen erfahrenen CheMento-Mentor:innen in dieser Runde &uuml;ber die H&auml;lfte der gematchten Mentor:innen zum ersten Mal am GDCh-Mentoringprogramm teilnahmen. Mit Zielvereinbarungen legten die Tandems zu Beginn der Kooperation Schwerpunkte f&uuml;r das Mentoring-Jahr fest sowie die Frequenz der jeweiligen Treffen. Die insgesamt 30 Mentor:innen f&ouml;rderten ihre Mentees nicht nur durch pers&ouml;nliche Beratung, sondern erm&ouml;glichten ihnen auch teils mehrt&auml;giges Shadowing, also eine Begleitung am Arbeitsplatz, St&auml;rken-Schw&auml;chen-Analysen oder &ouml;ffneten ihr eigenes Netzwerk f&uuml;r ihre:n Mentee. Einige Mentor:innen gaben ihre Netzwerk-Kontakte und Expertisen auch &uuml;ber ihr Tandem hinweg weiter.
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<figcaption><label>Abb.1: </label>Die CheMento-Abschlussveranstaltung fand in der stillgelegten Papierents&auml;uerungsanlage bei Nitrochemie Aschau statt. Foto: Yasmin Yasin</figcaption>
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Die drei Veranstaltungen zu Beginn zur Halbzeit und am Ende des Programms bildeten den offiziellen Rahmen und gaben den Mentees und Mentor:innen zudem die Gelegenheit, die anderen CheMento-Teilnehmenden kennenzulernen und sich auch untereinander zu vernetzen. Neben diesen Treffen hatten die Mentees die Gelegenheit, an einem Bewerbungsworkshop teilzunehmen. Des Weiteren fanden in dieser Runde wieder durch einige Mentor:innen und Mentees organisierte Exkursionen statt, etwa zu Boehringer Ingelheim.
&bdquo;Das CheMento-Programm war f&uuml;r mich eine einzigartige Gelegenheit, meine berufliche Entwicklung gezielt zu f&ouml;rdern und wertvolle Einblicke in verschiedene Aspekte der Berufs- und Karriereplanung zu gewinnen. Besonders gesch&auml;tzt habe ich die Kombination aus fachlichem Input, pers&ouml;nlichem Feedback sowie der M&ouml;glichkeit, mein Netzwerk zu erweitern&ldquo;, schrieb ein Mentee in seinem Endbericht. Einige Mentees gaben au&szlig;erdem an, dass CheMento Ihnen die M&ouml;glichkeit geboten hat, einmal aus der &bdquo;akademischen Welt&ldquo; in die chemische Industrie zu schauen.
Auch die Mentor:innen zogen ein positives Fazit: &bdquo;Insgesamt ein wirklich tolles Programm, von dem ich pers&ouml;nlich gew&uuml;nscht h&auml;tte zu wissen, als ich Doktorand war&ldquo;, schrieb ein Mentor in der Evaluation.
Dennoch konnten nicht die Erwartungen aller Teilnehmenden erf&uuml;llt werden: &bdquo;Ich hatte gehofft, mich mit meinem Mentor etwas h&auml;ufiger austauschen zu k&ouml;nnen. Dies war leider nicht m&ouml;glich, da er einen sehr vollen Terminkalender hat. Dadurch konnte ich bis jetzt leider auch noch nicht alle meine Ziele in Bezug auf das CheMento-Mentoringprogramm erreichen&ldquo;, schrieb eine Mentee in der Evaluation. Und auch zwei Mentoren gaben in der Bewertung an, dass sie sich mehr Initiative von ihren Mentees gew&uuml;nscht h&auml;tten und der Kontakt zeitweise eingeschlafen sei.
Am 14. Februar 2025 fand die Abschlussveranstaltung der sechsten Runde des CheMento-Programms bei Nitrochemie in Aschau am Inn statt. Die Veranstaltung begann bereits am Vorabend mit einem informellen Get-Together in Waldkraiburg, an dem viele Teilnehmende teilnahmen und die Gelegenheit zum Austausch nutzten. Dies setzte sich am Veranstaltungstag fort, an dem die Mentees und Mentor:innen bei einer gemeinsamen Stadtf&uuml;hrung durch Waldkraiburg in die Geschichte des oberbayerischen St&auml;dtchens eintauchten.
Anschlie&szlig;end ging es nach Aschau am Inn zum offiziellen Teil der Abschlussveranstaltung. Ein H&ouml;hepunkt der Veranstaltung war der Vortrag von Dr. Christian Maier, der Einblicke in die stillgelegte Papierents&auml;uerungs-Anlage gab, in der auch die Veranstaltung stattfand. Anschlie&szlig;end wurden durch CheMento-Beirats-Vorsitzende Dr. Hilde Nimmesgern die Zertifikate an die anwesenden Mentees und Mentor:innen &uuml;berreicht. Die abschlie&szlig;ende Werksf&uuml;hrung gab den Teilnehmenden einen Einblick in die R&uuml;stungsindustrie (Nitrochemie ist ein Tochterunternehmen des Konzerns Rheinmetall).
Auch wenn die 6. CheMento-Runde mit der Abschlussveranstaltung offiziell ein Ende fand, ist das Mentoring noch nicht f&uuml;r alle beendet: Einzelne Mentees gaben an, dass ihr Tandem noch offene Ziele weiterverfolgen will oder der Kontakt in der Berufseinstiegsphase zu einem sp&auml;teren Zeitpunkt noch einmal intensiviert werden soll. Ein Drittel der Mentees gab in der Evaluation zudem an, dass auch nach Ende des Mentorings geplant ist, mindestens lockeren Kontakt zum Mentor oder der Mentorin zu halten.
<h2 type="main">N&auml;chste CheMento-Runde steht in den Startl&ouml;chern</h2>
Im Herbst 2025 erfolgt der Aufruf zur Anmeldung f&uuml;r eine neue CheMento-Runde. Mentor:innen, die sich bereits angemeldet haben, werden im Sommer wieder angeschrieben. Wer aus der GDCh-Community &uuml;ber mindestens drei bis f&uuml;nf Jahre Berufserfahrung verf&uuml;gt und gerne junge Nachwuchskr&auml;fte unterst&uuml;tzen m&ouml;chte, kann sich noch f&uuml;r die n&auml;chste Runde als Mentor:in zur Verf&uuml;gung stellen. Die n&auml;chste Runde mit voraussichtlich 30 Tandems startet dann Anfang 2026.
Yasmin Yasin
<h2 type="main">Werden Sie Mentorin oder Mentor</h2>
Die GDCh dankt den Mentoren und Mentorinnen des 6. CheMento-Durchgangs: Dr. Thorben Bonarius, Dr. Gunda Brandenburg, Dr. Helke D&ouml;ring, Dr. Daniel G&ouml;tz, Dr. Florian Gutzeit, Dr. Julia J&auml;hnigen, Dr. Alexis Krupp, Dr. Hans-Christian Mans, Frank Meyer, Dr. Robert M&ouml;ckel, Dr. Frank Richter, Prof. Dr. Marcus Rose, Prof. Dr. Mathias O. Senge, Dr. Michael Suchan, Dr. Benedikt Th&uuml;nker, Prof. Dr. Dennis Troegel, Dr. Sabrina Turba sowie weiteren 13 nicht genannten Mentorinnen und Mentoren.
Um unseren Mentor:innen-Pool zu erweitern, suchen wir erfahrene Chemiker:innen aus allen Bereichen der Chemie. Besonders in Nord- und Ostdeutschland besteht noch Bedarf. Weitere Informationen finden Sie unter <a href="https://www.gdch.de/mentoring" target="_blank" rel="noopener">www.gdch.de/mentoring</a>.

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