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Die DFG muss sparen
Nachrichten aus der Chemie, April 2025, S. 6-7, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) wird Forschungsgelder kürzen, da die Löhne für wissenschaftliches Personal, Geräte und Materialkosten gestiegen sind. Infolgedessen wird die DFG weniger Projekte fördern und dieses Jahr am 15. Oktober einmalig keine neuen Schwerpunktprogramme festlegen. In den vergangenen zwei Jahren hat sie bereits bei Einzel- und Sonderforschungen sowie Graduiertenkollegs gespart.
Ab dem 1. Oktober 2024 hat die DFG 269 Sonderforschungsbereiche gefördert, was mit rund 871 Mio. Euro 24 Prozent des Gesamthaushalts ausmacht. Dieser Betrag musste jedoch um fünf Prozent gekürzt werden.
Bund und Länder hatten zuvor jährlich drei Prozent mehr Geld versprochen. Im Jahr 2023 hat die DFG insgesamt 3569,2 Mio. Euro für Forschung eingenommen und nur 3560,6 Mio. Euro für Forschung ausgegeben, sodass 8,6 Mio. Euro übrig geblieben sind. ME
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