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Der Wirtschaftschemiker: Romantik statt Robotik
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Im Chemanager war ein Interview mit dem Unternehmer und Business-Vordenker Tim Leberecht zu lesen. Er plädiert dafür, dass Unternehmen nicht nur auf Effizienz und Optimierung fokussieren, sondern auch den Menschen in den Mittelpunkt stellen – also mehr Empathie, Vorstellungskraft, Intuition und Kreativität. Mit diesem humanistischen Rüstzeug würden Unternehmen innovativer werden, da sie „neue Welten erfinden, statt die Welt vor ihren Augen neu zu erklären“.
Mehr Geisteswissenschaft statt Naturwissenschaft – oder mehr Romantik statt Robotik? Ist das der richtige Weg in die Zukunft? Oder nur der letzte Versuch des Humanismus, sich in der modernen Arbeitswelt noch einmal Gehör zu verschaffen? Vielleicht klappt Leberechts Methode in kleinen und mittleren Unternehmen oder Start-ups. Aber kann so etwas in der Großindustrie funktionieren?
Bei meiner Recherche zu modernen Organisationsstrukturen bin ich zum einen auf Unternehmen gestoßen, die Methoden wie Schwarm- und Selbstorganisation bereits anwenden: Etwa die Firma Daimler, die seit einigen Jahren mit Schwarmorganisation experimentiert und dabei Eigenverantwortung und Selbstorganisation im Team forciert. Und die Firma Pa
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