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ClF3 – von der „Wunderwaffe“ zum Laborexoten

Nachrichten aus der Chemie, Mai 2019, S. 17-22, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Niemand kommt im Chemiestudium um die Valenzstrichformel von Chlortrifluorid herum – und mehr Gedanken macht sich darüber in der Regel keiner. Dabei birgt der Stoff, den Otto Ruff Anfang des 20. Jahrhunderts bei seinen Forschungen an Interhalogenverbindungen entdeckte, explosives Potenzial.

Otto Ruff (1871 – 1939, Foto) und Mitarbeiter berichteten im Jahr 1930 „über ein neues Chlorfluorid – ClF3“.1)

https://media.graphcms.com/W25F14LfTPC2xMQru5UH
Otto Ruff16)

ClF3 war ein Zufallsfund bei Untersuchungen an Chlor(I)-fluorid, ClF. Ruff und Mitarbeiter bezeichneten ClF3 als „einen der interessantesten Stoffe, den wir bis dahin kennengelernt haben“ (Textausschnitt S. 18).

https://media.graphcms.com/zbuVJHZNRWWZNQz1sU5c
Erstbeschreibung von ClF3 in Z. Anorg. Allg. Chem.1) Die Umsetzung des ClF3-Dampfes im Quarzkölbchen mit Wasser diente dazu, Cl- und F-Gehalt der Probe zu bestimmen.

In der Politik

Dem Heereswaffenamt im d

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