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Chemiewirtschaft: Blick nach China

Nachrichten aus der Chemie, Februar 2018, Seite 132, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Mikrobielle Zellfabriken

Das Institut für Industrielle Biotechnologie der Chinesischen Akademie der Wissenschaften in Tianjin hat nach eigenen Angaben 30 mikrobielle Zellfabriken entwickelt. Darunter ist ein Genomeditierprogramm für das Corynebacterium glutamicum, das Aminosäuren wie Lysin und Glutaminsäure produziert. Zusammen mit Industriekonsortien sollen die Zellfabriken zudem Wertstoffe wie Biopolymere erzeugen.

Antikörper gegen Krebs

Die Münchener Morphosys arbeitet mit I-MAB Biopharma in Schanghai zusammen, um den Antikörper MOR202 als Medikament in den chinesischen Markt einzuführen. MOR202 stammt aus Morphosys Antikörperbibliothek und ist gegen CD38 gerichtet, ein mit Tumoren und Autoimmunerkrankungen assoziiertes Glykoprotein. In Europa wird MOR202 bereits bei Patienten mit wiederkehrendem oder therapieresistentem Knochenmarkkrebs (multiples Myelom) klinisch erprobt.

Strom aus Stroh

Unter Chinas landwirtschaftlichen Abfällen, geschätzt knapp 4 Mrd. Tonnen pro Jahr, sind fast 700 Mio. Tonnen Stroh. 80 % davon sollen dem 13. Fünfjahresplan (2016 – 2020) nach für Heizung sowie Stromerzeugung erschlossen werden und so etwa 400 Mio. Tonne

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