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Chemieparks: Auf gute Nachbarschaft

Nachrichten aus der Chemie, November 2018, Seite 1071, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Chemie- und Industrieparks suchen Strategien für ein gutes Miteinander von Industrie und Wohnen.

Chemie- und Industrieparks liegen oft nicht weit von Wohngebieten entfernt. Je größer die Nähe ist, desto rigoroser sind die Sicherheitsvorschriften. So haben etwa drei Chemieparks in den Frankfurter Stadtteilen Fechenheim, Griesheim und Höchst im März mit der Stadt vereinbart, wie nah sich Chemie und Wohnen kommen dürfen. Denn rückt ein Wohngebiet zu nah an eine Industrieanlage heran, darf sie schlimmstenfalls nicht mehr produzieren, da die TA Abstand bestimmte Entfernungen vorgibt.

Chemieparks sprechen auf ihren Webseiten gezielt ihre Nachbarn an. Der Industriepark Höchst besteht danach seit 150 Jahren und wirbt damit, „noch transparenter und offener“ werden zu wollen. Hier arbeiten auf 460 Hektar 90 Unternehmen mit insgesamt 22 000 Beschäftigten, 1400 davon sind Auszubildende. Im ostbayerischen Gendorf, Ortsteil von Burgkirchen an der Alz, wirbt der größte Chemiepark Bayerns (200 Hektar, 40 Unternehmen, 4000 Beschäftigte, 300 Auszubildende) damit, dass er seit 75 Jahren Arbeitsplätze und Wohlstand in die einst landwirtschaftlich geprägte Region bringe.

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