Meinungsbeitrag
Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Weißer Kittel, Hornbrille, Erlenmeyerkolben über der Flamme eines Bunsenbrenners – dies war das landläufige Bild des Chemieforschers noch in den 1950er Jahren. Die Arbeitsweisen in der Chemie haben sich seitdem stark geändert: Digitalisierung und Künstliche Intelligenz (KI) unterstützen das praktische Arbeiten in einem vernetzten und automatisierten Produktionsprozess.
Bedeutet diese Entwicklung, dass Chemikerinnen und Chemiker bald überflüssig werden? Der Fonds der Chemischen Industrie (FCI), das Förderwerk des Verbands der Chemischen Industrie, ist sich sicher: Nein. Digitale Werkzeuge werden die Anforderungen an die Beschäftigten in unserer Branche weiter erhöhen, um die Potenziale großer Datenmengen als Ressource nutzen zu können.
Das bedeutet: Erstklassige Bildung bleibt das A und O für ein ressourcenarmes Land wie Deutschland. Das hat der FCI schon bei seiner Gründung 1950 erkannt und auf Nachwuchsförderung gesetzt: Mit unseren Stipendienprogrammen für Promovierende und Habilitanden haben wir in den letzten 75 Jahren mehr als 5400 Talente gefördert, mit etwa 200
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