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Bilanz 2020: Roche

Nachrichten aus der Chemie, April 2021, Seite 43, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Das Schweizer Pharmaunternehmen Roche verkaufte im Jahr 2020 kaum mehr als im Jahr zuvor. Dies lag an der großen Menge an preisgünstigen Biosimilars auf dem Markt und der Covid-19-Pandemie.

Der Pharmakonzern Roche setzte im Jahr 2020 insgesamt 58,3 Mrd. Schweizer Franken (CHF) um. Das entspricht etwa 53 Mrd. Euro und 1 Prozent mehr als im Vorjahr. Zum Jahreswechsel 2019/2020 waren es noch fast 9 Prozent mehr als zuvor.

Die Verkäufe in der Roche-Division Pharma sanken im Jahr 2020 um 2 Prozent auf 44,5 Mrd. CHF. Mit neuen Medikamenten – Roche meint damit solche, die der Konzern nach dem Jahr 2011 eingeführt hat – setzte er 32 Prozent mehr um als im Vorjahr. Zu diesen gehören Tecentriq bei Lungenkrebs, Hemlibra bei Hämophilie A und Ocrevus bei multipler Sklerose. Neue Medikamente machen mehr als 40 Prozent des Roche-Pharma-Umsatzes aus.

Der Wettbewerb durch Biosimilars beeinflusste vor allem den Umsatz mit älteren Medikamenten wie Herceptin, Avastin und Mabthera/Rituxan, die bei Krebserkrankungen eingesetzt werden. Deren Umsatz sank um bis zu 40 Prozent.

Pandemiefolgen

Die Covid-19-Pandemie senkte die Pharmaverkäufe vor allem bei Medikamenten, die

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