Meldung
Bilanz 2018: Dowdupont
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Dowdupont zeigt sich zufrieden mit dem vergangenen Jahr und bereitet sich nach Umstrukturierungen auf die Trennung vor.
Der Umsatz des US-amerikanischen Chemiekonzerns Dowdupont stieg im Jahr 2018 um 8 Prozent auf etwa 86 Mrd. US-Dollar (USD). Im Herbst 2017 hatten Dow Chemical und Dupont fusioniert. Dowdupont hat seitdem alle Abteilungen in die Divisionen Material Science, Agriculture und Specialty Products sortiert. Sie sollen drei neue Unternehmen ergeben: Die neue Dow-Gruppe arbeitet materialwissenschaftlich, der landwirtschaftliche Teil wird Corteva heißen, und die Spezialchemie bleibt für ein neues Unternehmen mit dem Namen Dupont. Ed Breen, Chef von Dowdupont, rechnet damit, dass sich die Dow-Gruppe in diesem Frühjahr als erste abspaltet, gefolgt von Corteva im Sommer.
Zu den ehemaligen Dupont-Standorten in Deutschland zählen Neu-Isenburg, Hamm-Uentrop und Buxtehude. Aus letzterem kommen derzeit Saatgut und Beratung; diese werden nach München zum entsprechenden Dow-Standort verlegt, der später zu Corteva gehören wird.
Die mehr als zehn Standorte, die Dow eingebracht hatte, reichen von Ahlen (Polyurethane) über Bitterfeld (Celluloseprodukte und -chemikal
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