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<h2>Ausschreibungen Fachgruppenpreise</h2><h2>Wasserchemische Gesellschaft: Promotionspreis auf dem Gebiet der Wasserchemie</h2><p>Der Preis: für eine herausragende Dissertation auf einem in der Fachgruppe vertretenen wissenschaftlichen Gebiet, die eine besondere Leistung für die Weiterentwicklung des Fachgebiets darstellt und mit der Gesamtnote sehr gut oder besser bewertet wurde, Urkunde und Preisgeld in Höhe von 1500 Euro, gefördert von der „Walter-Kölle-Stiftung“.</p><p>Verleihung: auf der Jahrestagung der Wasserchemischen Gesellschaft „Wasser 2021“, voraussichtlich: 10. bis 12. Mai 2021 in München.</p><p>Nominierung: Vorschläge in der Regel vom Betreuer der Arbeit an den Vorsitzenden der Wasserchemischen Gesellschaft (Prof. Dr. Torsten C. Schmidt, sekretariat@wasserchemische- <a href="https://gesellschaft.de" target="_blank">gesellschaft.de</a>), keine Eigenbewerbungen möglich. Das Promotionsverfahren muss abgeschlossen sein, und die Prüfung darf nicht mehr als zwei Jahre zurückliegen.</p><p>Bewerbungsfrist: 31. Oktober 2020, ausführliche Informationen über Kriterien und einzureichende Unterlagen: <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://gdch.link/wasserkoelle" target="_blank">https://gdch.link/wasserkoelle</a></ext-link></p><h2>Wasserchemische Gesellschaft und Dechema: Willy-Hager-Preis</h2><p>Der Preis: für eine hervorragende Arbeit eines jüngeren Wissenschaftlers auf dem Gebiet der Verfahrenstechnik der (industriellen) Wasser- oder Abwasseraufbereitung, bei der in der Regel die verfahrenstechnische Problemlösung im Vordergrund stehen soll, Urkunde und Preisgeld in Höhe von 6000 Euro, das Preisgeld wird hälftig geteilt zwischen dem Preisträger und dem Hochschulinstitut, an dem die Arbeit durchgeführt wurde.</p><p>Bewerbung: über die jeweilige Leitung des Hochschulinstituts, elektronisch bei der Dechema, Rückfragen bei Dr. Thomas Track, <a href="mailto:thomas.track@dechema.de">thomas.track@dechema.de</a>. Die Arbeit soll nicht länger als drei Jahre zurückliegen und an einer deutschen Hochschule durchgeführt worden sein.</p><p>Bewerbungsfrist: 20. November 2020, ausführliche Informationen über Kriterien und einzureichende Unterlagen auf <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://dechema.de/WHP2020.html" target="_blank">https://dechema.de/WHP2020.html</a></ext-link></p>

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Ausschreibungen Fachgruppenpreise

Ausschreibungen FachgruppenpreiseWasserchemische Gesellschaft: Promotionspreis auf dem Gebiet der WasserchemieDer Preis: für eine herausragende Dissertation auf einem in der Fachgruppe vertretenen wissenschaftlichen Gebiet, die eine besondere Leistung für die Weiterentwicklung des Fachgebiets dar...

<h2>Jungchemikerforum</h2><h2>United in Chemistry – Frühjahrssymposium 2021 in Leipzig</h2><p>Nächstes Jahr im Frühling 2021 ist es wieder soweit: Vom 29. März bis 1. April findet in Leipzig das 23. JCF-Frühjahrssymposium statt – eine der größten Konferenzen für junge Forschende in Europa. Die Konferenz steht unter dem Motto United in Chemistry – in der Chemie vereint –, und die organisierenden JCFs aus Berlin, Dresden, Halle und Leipzig laden alle an der Chemie Interessierten nach Leipzig ein, um gemeinsam eine vielfältige Konferenz zu erleben. Denn die Vielfalt zeichnet das Frühjahrssymposium schon immer aus: Unabhängig vom Forschungsschwerpunkt, Herkunft, Geschlecht und Leidenschaft ist jeder willkommen. Wir sind alle United in Chemistry. Denn als Teil der großen wissenschaftlichen Gemeinschaft setzen wir uns gemeinsam für neues Wissen, effizientere Prozesse oder die Inspiration junger Talente ein. Kurzum: Für eine bessere Welt – die Welt von morgen.</p><p>Die Höhepunkte der Konferenz sind die hochkarätigen Plenar- und Keynotevorträge. So werden uns unter anderem Polly L. Arnold (Berkeley), Dieter Schlüter (Zürich) und Martyn Poliakoff (Nottingham) in Plenarvorträgen Einblicke in ihre Forschungstätigkeiten geben, ebenso wie unsere Gäste für die Keynotevorträge Anke C. Nölscher (Bayreuth), Klaus Kümmerer (Lüneburg), Guinivere Mathies (Berlin), Petra Schwille (München) und Jonas Warnecke (Leipzig).</p><p>Darüber hinaus haben junge Forschende aus ganz Europa die Gelegenheit, ihre Forschungsergebnisse in kurzen Vorträgen und einer großen Postersession zu präsentieren. Ein delikates Konferenzdinner und verschiedene gesellschaftliche Aktivitäten runden das Programm ab und bieten die Möglichkeit, mehr über die Stadt Leipzig zu erfahren.</p><p>Weiterhin stellt das JCF-Frühjahrssymposium eine Gelegenheit dar, sich mit anderen jungen Fachkräften der Chemie sowie mit führenden Forschenden und verschiedenen Unternehmen zu vernetzen. Worauf noch warten? Let’s get United in Chemistry unter <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://jcf-fruehjahrssymposium.de" target="_blank">jcf-fruehjahrssymposium.de</a></ext-link>.</p><p>Lea Karnstedt, <a href="mailto:lea.karnstedt@gmail.com">lea.karnstedt@gmail.com</a></p><h2>Dein Master in einer anderen Stadt</h2><p>Der Wechsel des Studienstandorts zum Master stellt für viele Studierende trotz umfangreichem Informationsangebot immer noch häufig eine Hürde dar. Deshalb organisiert das Jungchemikerforum ab dem kommenden Wintersemester eine bundesweite Vortragsreihe zur Vorstellung von Masterstudiengängen mit dem Schwerpunkt Chemie.</p><p>Viele Studierende spielen nach ihrem Bachelorabschluss mit dem Gedanken, die Universität zum Masterstudium zu wechseln, haben jedoch kaum Vorstellungen davon, wie unterschiedliche Masterstudiengänge an anderen Universitäten organisiert sind. Besonders das Verhältnis von Theorie und Praxis, überfachliche Angebote, individuelle Wahlmöglichkeiten sowie Aufnahmekriterien unterscheiden sich stark von Universität zu Universität. Auch Wohnsituation, Infrastruktur und Möglichkeiten der Freizeitgestaltung sind je nach Standort vielseitig.</p><p>Besonders authentisch lassen sich solche Fragen im Gespräch mit Studierenden des jeweiligen Standorts beantworten. Hierfür möchte das Jungchemikerforum eine Plattform schaffen und im Rahmen einer Online-Vortragsreihe Masterstudierenden die Gelegenheit bieten, ihre Universität und die unterschiedlichen Masterstudiengänge vorzustellen. Pro Vortragsrunde werden vier Standorte in zehnminütigen Kurzvorträgen vorgestellt, anschließend soll dem Publikum die Möglichkeit geboten werden, sich interaktiv zu beteiligen und über eine Chatfunktion Fragen an die Vortragenden zu richten. Die Vorträge werden im Anschluss online in einem Archiv zur Verfügung gestellt.</p><p>Die erste Session am Mittwoch, den 11. November um 18:15 Uhr, werden Vertreter der JCFs München, Aachen und Marburg übernehmen. Anschließend werden wöchentlich weitere Sessions folgen, unter anderem in Kooperation mit den JCF Berlin, Bonn, Erlangen-Nürnberg, Freiburg, Jena, Wuppertal, Rostock, Göttingen, Münster, Stuttgart, Kiel, Siegen, Hannover, Heidelberg und Regensburg.</p><p>Der Link zur Videokonferenz und weitere Informationen sind auf <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.jungchemikerforum.de" target="_blank">www.jungchemikerforum.de</a></ext-link> zu finden.</p><p>Katrin Beuthert</p><h2>Karlsruhe und Wuppertal 2. Digitales Pub Quiz</h2><p>Nach dem erfolgreichen ersten digitalen Pub Quiz holte sich das JCF Wuppertal für die zweite Ausgabe Hilfe aus Karlsruhe. Nach altbekanntem Prinzip durften die zwölf Teams in zunächst sechs Kategorien, bestehend aus jeweils zehn kniffligen Fragen, ihr Wissen testen. Hierzu gehörten Fragen aus den Bereichen „Naturphänomene“, „Skurrile Gesetze“ oder zum Teil Fragen forensischer Natur in der Kategorie „Tatort“. Eine Neuerung gab es jedoch: Nach der sechsten Kategorie folgten nun zwei rein chemische Kategorien. Hierbei sollten unter anderem Laborgeräte erraten werden.</p><p>Wie in der vorherigen Ausgabe kamen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Deutschland und Österreich und schlossen sich zu Gruppen mit jeweils drei bis fünf Personen zusammen. Ebenfalls neu war die Einführung von englischen Untertiteln, sodass auch nicht-deutschsprachige Teilnehmerinnen und Teilnehmer mitmachen konnten und ihren Spaß hatten. Lustige und kreative Teamnamen sind mittlerweile zu einer Tradition geworden. So kämpften in dieser Ausgabe unter anderem die „Fantastischen Bierwesen“ zusammen mit „5 Bier sind auch ein Schnitzel“ und „Bad (G)eyes“ um den Sieg. Gewinner dieser Ausgabe war der „Murmli-Club“.</p><p>Chris Heintz, <a href="mailto:c.heintz@jungchemikerforum.de">c.heintz@jungchemikerforum.de</a></p><h2>Köln KI in der Chemie</h2><p>Ende Juni lud das JCF Köln einen alten Bekannten ein: den ehemaligen JCF-Regionalsprecher Daniel Pape. Er ist mittlerweile in München bei TNG Consulting beschäftigt und arbeitet unter anderem an künstlicher Intelligenz. In seinem Vortrag präsentierte er uns eindrucksvoll die verschiedenen Arten, eine künstliche Intelligenz zu trainieren und anzuwenden. Der Vortrag unter dem Titel „Künstliche Intelligenz in der Chemie – Computer und Mensch Hand in Hand“ wurde digital durchgeführt und lockte bis zu 80 Gästen an.</p><p>Während des Vortrags erläuterte Daniel Pape auch die Funktionsweise eines Syntheseprogramms, das durch retrosynthetische Ansätze mit einer künstlichen Inttelligenz zu sinnvollen Edukten gelangt.</p><p>In der folgenden Fragerunde wurden weitere Themen wie Datamining aus Publikationen, Negativresultatpublikationen und die Qualität der vorgeschlagenen Syntheseroute genauso besprochen wie die Frage, welche Programmiersprache ein Chemiker lernen sollte. Ebenso wurden Möglichkeiten zur Erfassung von lokal gespeicherten Chemikaliensammlungen und Reaktionen besprochen.</p><p>Die Teilnehmer des Vortrags konnten mitnehmen, dass eine KI zwar am Anfang kompliziert einzurichten ist, aber mit einer großen Datenmenge gute Resultate für ein spezifisches Problem geben kann. Für eine weitreichende Anwendung wird es jedoch noch etwas Zeit in Anspruch nehmen.</p><p>Alexander Haseloer, Maren Krause, Ines Schmidt</p><p><a href="mailto:A.Haseloer@go.gdch.de">A.Haseloer@go.gdch.de</a></p><h2>Wuppertal Digitaler Corona-Doppelvortrag</h2><p>In Zeiten der weltweiten Corona-Pandemie kursieren viele Gerüchte und Mythen über das Virus. Für das JCF Wuppertal Motivation genug, einen Doppelvortrag zu diesem Thema zu veranstalten, um auf wissenschaftlicher Basis zu informieren und panikmachende Medienberichte kritisch zu beleuchten. Am 17. und 24. Juni lud das JCF alle Interessierten in den über Zoom bereitgestellten digitalen Hörsaal ein.</p><p>Prof. Dr. Martin Simon machte den Anfang und dozierte über den Aufbau und die Reproduktion von Viren. Was macht ein Virus mit seiner Wirtszelle, und wie macht sich ein Virenbefall symptomatisch bemerkbar? Diese und mehr Fragen beantwortete der Wuppertaler Professor für Mikrobiologie und molekulare Zellbiologie. Eine Woche später knüpfte dann Prof. Dr. Jan Postberg genau da an. Was passiert ab dem Zeitpunkt der vermeintlichen Infektion mit Sars-Cov-2? Wie funktioniert die Diagnostik des Virus? Der Professor für klinische Molekulargenetik und Epigenetik der Universität Witten-Herdecke überzeugte durch einen sehr authentischen Vortrag, bei dem er einen guten Einblick in die aktuelle Forschung gab. Einige seiner vorgestellten Ergebnisse waren gerade einmal zwei Tage alt. Neben Erklärungen zu den tatsächlich durchgeführten Tests wurden die Zuhörerinnen und Zuhörer außerdem mit Informationen über andere Testmöglichkeiten im Allgemeinen und auch in Bezug auf Sars-Cov-2 versorgt.</p><p>Beide Vorträge waren gut besucht und erfreuten sich eines regen Interesses; auch technisch gab es keine Probleme bei Bildübertragung und Ton.</p><p>Chris Heintz,</p><p><a href="mailto:c.heintz@jungchemikerforum.de">c.heintz@jungchemikerforum.de</a></p><figure><img src="https://media.graphcms.com/A8uY2WORK2SE09t2JMEg"><figcaption><label>Abb. 1: </label>Digitales Pub Quiz der Jungchemikerforen Karlsruhe und Wuppertal. Bild: Chris Heintz</figcaption></figure>


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