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Aus der Umweltforschung

Nachrichten aus der Chemie, Juni 2020, Seite 62, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Silikat hält Wasser im Boden | Steigt der Gewichtsanteil amorphen Silikats in Böden um ein Prozent, erhöht sich dadurch die Wassermenge um bis zu 40 Prozent oder mehr. Dies ermittelten Forscher des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung. Durch das Silikat bilden sich Gele, die Pflanzen als Wasservorräte dienen. Das Wissen könnte helfen, das Austrocknen von Böden zu verhindern, besonders in der Landwirtschaft.

  • 1 Sci. Rep. 2020, 10, 2424

Frühere Begrünung führt zu mehr Dürren und Hitzeextremen | Wegen des steigenden CO2-Gehalts in der Atmosphäre beginnen Pflanzen früher mit dem Blattaustrieb. Das verursacht einen so großen Wasserverlust durch Verdunstung, dass das Risiko von Bodenfeuchtigkeitsdürren und Hitzeextremen in den Sommermonaten steigt. Die Aussage gelte allerdings nur für die nördliche Hemisphäre und nicht für landwirtschaftliche Gebiete sowie Mittelsibirien. Ermittelt hat dies ein internationales Forscherteam, indem es Satellitenbilder von Frühlingsgrün mit solchen sinkender Sommerbodenfeuchtigkeit verknüpfte.

  • 2 Sci. Adv. 2020, 6, eaax0255

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