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Argonverbrauch optimiert
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
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Optische Emissionsspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma (ICP-OES) ist ein etabliertes Verfahren zur schnellen und präzisen Elementanalytik überwiegend für flüssige Proben. In der Umwelt- und Lebensmittelanalytik, in Prozesskontrolle und Materialforschung lassen sich so viele Elemente simultan quantitativ analysieren. Die Nachweisgrenzen liegen niedriger als in der Atomabsorptionsspektrometrie (AAS), und ICP-OES bietet einen linearen Messbereich von bis zu neun Größenordnungen statt zwei bis drei. Daher entfallen Verdünnungsreihen, wenn unterschiedliche Elemente zu quantifizieren sind.
ICP erlaubt zudem Speziesanalytik. Sollen beispielsweise Lebensmittel auf ihre Belastung mit Quecksilber und Arsen untersucht werden, ist einerseits Nachweisstärke gefragt – dies leisten auch die Hydrid-AAS oder die Quecksilber-Atomfluoreszenz. Andererseits kommt es auch auf die Bindungsform an. Hier unterscheidet die Speziesanalytik zwischen organischen Quecksilberverbindungen wie Methylquecksilber und den nicht ganz so toxischen anorganischen Quecksilberverbindungen. Ebenso differenziert die Speziesanalytik zwischen anorganischen Arsenverbindungen, die üblicherweise
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