Tagungsbericht
Amerikanisches Peptidsymposium mit starker deutscher Beteiligung
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Mehr als 600 Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus aller Welt trafen sich Ende Juni beim Amerikanischen Peptidsymposium (APS) in Monterey in Kalifornien, um sich bei der sechstägigen Konferenz über Synthese, Testung und Anwendungen von Peptiden auszutauschen.
Jährlich finden mehrere Peptidsymposien statt, wobei in jedem Jahr eines als Internationales Peptidsymposium ausgezeichnet ist, um besonders attraktiv für die Wissenschaft aus aller Welt zu sein – in diesem Jahr war dies das Amerikanische Peptidsymposium. Mit mehr als 600 Teilnehmenden wurde es diesen Erwartungen gerecht. Besonderes Interesse galt in diesem Jahr der klinischen Anwendung, dem Einsatz und der Entwicklung der Peptide als Therapeutika. So waren die ersten beiden Tage durch Vorträge von Forschern aus der Pharmaindustrie dominiert, die ihre Entwicklungen vorstellten, zum Beispiel wie für neuartige Peptidpharmazeutika die Stabilität verbessert oder die Aggregation verhindert werden kann, welche Formulierungen für einmal wöchentliche Applikationen entwickelt werden können und welche Konjugationsmethoden für therapeutische Peptide erfolgversprechend sind. Ein weiterer Schwerpunkt waren neue Ansätze, um
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