Blickpunkt


<h2>Wie deutsche Unternehmen von der französischen Steuergutschrift für Forschung profitieren.</h2>
<p>Die Steuergutschrift Crédit impôt recherche (CIR) erhalten Unternehmen, die in Frankreich körperschaftssteuerpflichtig sind sowie dort Forschung und Entwicklung (F+E) betreiben. Auch nichtfranzösische Firmen erhalten diese Gutschrift, wenn sie in Frankreich registriert sind und F+E-Aufträge an CIR-akkreditierte Forschungsdienstleistungsunternehmen vergeben. Zu diesen gehören in Deutschland das Hamburger Unternehmen Evotec, das mit der französischen Sanofi kooperiert, und das Auftragsforschungsunternehmen Taros am Biomedizinzentrum Dortmund. Taros ist Konsortialführer “Chemie” der European Lead Factory, einer EU-Wirkstoffforschungsinitiative [<i>Nachr. Chem.</i> 2013, <i>61</i>, 1239].</p>
<p>Die CIR beträgt zurzeit bis zu 30 % für F+E-Ausgaben. Es gibt sie seit dem Jahr 2008. Seitdem holten französische Unternehmen ihre ins Ausland verlagerten Aktivitäten nach Frankreich zurück. Ebenso nutzen Unternehmen mit französischen Tochtergesellschaften die CIR. Um bei externer Forschung die Förderung zu erhalten, muss das beauftragte Unternehmen CIR-akkreditiert sein.</p>
<p>Neben Großunternehmen profitieren Start-ups. Fast 90 Prozent gaben bei einer Umfrage des französischen Bildungsministeriums an, die Förderung genutzt zu haben. <i>MB</i></p>


<h2>Japanische Patente finden</h2>
<p>Wie Kaiserjahre zum Recherchieren umzurechnen sind.</p>
<p>Das Deutsche Patent- und Markenamt hat japanische Dokumente auf unsere gregorianische Zeitrechnung umgestellt. Um ein japanisches Aktenzeichen zu recherchieren, dessen Anmeldedatum vor dem 1. Januar 2000 liegt, ist nun das Aktenzeichen vor der Suche auf unsere Zeitrechnung umzuwandeln.</p>
<p>Bei älteren japanischen Patenten steht auf der Originalschrift vor dem Aktenzeichen als Anmeldejahr das Regierungsjahr des jeweiligen Kaisers. In bibliografischen Daten dagegen steht die Jahreszahl entsprechend des hierzulande geltenden Kalenders und hinter dem Aktenzeichen. Bei der Datenbanksuche ist das Aktenzeichen wie in den bibliografischen Daten einzugeben: Zur Titelblattangabe “S60—299086” gehören die bibliografischen Daten mit der Nummer “29908685”. Denn 1985 war das 60. Regierungsjahr des japanischen Tenno Hirohito, des Kaisers der “Ära des erleuchteten Friedens” (Shõwa-Zeit). Steht auf dem Titelblatt: “H02—416805” ist die korrekte Eingabe “41680590” — 1990 war das zweite Jahr der Periode mit “Frieden überall” von Tenno Akihito (Heisei-Zeit).</p>
<p>Japanische Kaiserjahre waren bis zum Jahr 2000 in japanischen Patentdokumenten mit einem Buchstaben gekennzeichnet:</p>
<p>Taisho = T (1912 — 1926)</p>
<p>Showa = S (1926 — 1989)</p>
<p>Heisei = H (1989 — 1999)</p>
<p>Die Kaiserperiode Heisei läuft noch, aber inzwischen erhalten auch japanische Patente Dokumentennummern mit dem gregorianischen Veröffentlichungsjahr. <i>MB</i></p>


<h2>Probennahme mit Tauchbooten</h2>
<p>Mit dem Robotertauchboot Qianlong-1, dem “verborgenen Drachen”, untersuchten chinesische Forscher den Meeresboden in fast 5 km Tiefe. Gemeinsam mit Hailong, einem kabelgeführten unbemannten, und Jiaolong, einem bemannten Tauchboot, soll die in Tsingtao stationierte Tauchflotte mit ihren Probennahmegeräten die Meeresböden um China auf Mineralien und bisher unbekannte Lebensformen untersuchen.</p>


<h2>Gentechnik für Getreide</h2>
<p>96 % der in China angebauten Baumwolle stammt bereits aus transgenen Pflanzen; Lebensmittel aus transgenen Pflanzen sind aber umstritten. Wegen der hohen Ernteverluste bei Getreide — meist nach Dürreperioden, zu 10 % aber auch durch Insektenbefall — empfiehlt nun das chinesische Landwirtschaftsministerium, gentechnisch modifizierte Sorten zu entwickeln und streng reguliert einzusetzen.</p>


<h2>Boehringer Ingelheim: Biologika</h2>
<p>Das seit dem Jahr 2013 im Bau befindliche Werk von Boehringer Ingelheim in Schanghais Zhangjiang Biopharmaceutical Science Park stellt zurzeit Pilotmengen an Biologika her. Es soll ab dem Jahr 2017 eigene und im Auftrag chinesischer Unternehmen nach internationalen Standards produzierte Biologika liefern.</p>
<p>Rolf Schmid, <a href="mailto:rolf.schmid@asia-tech.eu">rolf.schmid@asia-tech.eu</a></p>


<h2>Innovationen in China</h2>
<p>Chinas Innovationskraft und die Chinastrategie des Bundesministeriums für Bildung und Forschung sind Themen der Schwerpunktausgabe China des ITB Infoservice. Sie informiert über den Schutz des geistigen Eigentums, Personalpolitik und Gesundheitswesen bis hin zu internationalen Innovationskooperationen mit China.</p>
<p><ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.kooperation-international.de" target="_blank">www.kooperation-international.de</a></ext-link></p>



Zum Sparen akkreditieren

Wie deutsche Unternehmen von der französischen Steuergutschrift für Forschung profitieren. Die Steuergutschrift Crédit impôt recherche (CIR) erhalten Unternehmen, die in Frankreich körperschaftssteuerpflichtig sind sowie dort Forschung und Entwicklung (F+E) betreiben. Auch nichtfranzösische Firme...


<p>Die Wettbewerbsfähigkeit von Chemikalien aus Kohle hängt davon ab, wie sich die Wertschöpfungskette des Zielprodukts mit Kohle als Rohstoff gegenüber anderen Rohstoffen gestaltet. Der Rohstoffpreis bestimmt den Wettbewerb signifikant: Die Region mit dem jeweils geringsten Preis für einen ausgewählten Rohstoff gibt die Richtschnur vor.</p>
<p>Darüber hinaus spielt die Atomökonomie eine entscheidende Rolle: Einige Verfahren führen mit wenigen Schritten zu Zielprodukten, die am Ende der Wertschöpfungskette liegen. Das verspricht hohe Wertschöpfung.</p>
<p>Zudem müssen die Zielmärkte in der Lage sein, zusätzliche Mengen, die vorzugsweise mit globalen Größenvorteilen produziert werden, zu attraktiven Preisen aufzunehmen — das Marktinkubationspotenzial sollte also positiv sein.</p>
<p>Kriterien zur Attraktivität eines Rohstoffs in der Wertschöpfungskette des Zielprodukts sind also</p>
<p>der Rohstoffpreis und seine regionale Differenzierung, besonders bei Erdgas,</p>
<p>die Atomökonomie entlang der Wertschöpfungskette,</p>
<p>die Wertschöpfungstiefe und</p>
<p>das Marktinkubationspotenzial.</p>


<h2>Katalytisches Cracken</h2>
<p>Für wasserstoffreiche Braunkohle führt katalytisches Cracken unmittelbar zu den Zielprodukten der Basischemie: zu Olefinen und Aromaten (Abbildung). Dies ist im Sinn der Atomökonomie und einer optimalen Wertschöpfung eine Traumroute. Zudem sollten diese Märkte in der Größenordnung von 100 Millionen Tonnen in der Lage sein, zusätzliche Produkte aufzunehmen.</p>


<h2>Kohlehydrierung</h2>
<p>In China hat das Unternehmen Shenhua die von Friedrich Bergius und Matthias Pier entwickelte Hydrierung von Kohle reaktiviert (Abbildung). Dafür müssen entsprechende Mengen Wasserstoff bereitstehen. Atomökonomisch verliert das Verfahren keine Edukte — weder als Abfall noch als CO2. Es liefert ein Kohleöl und gelangt damit innerhalb der Wertschöpfungskette nur bis zur Stufe von Rohöl. Das aromatenreiche Naphtha des Kohleöls führt als Crackerrohstoff zu einem Produkt mit größerem Aromatenanteil.</p>


<h2>Kohlevergasung</h2>
<p>Die gängige Technik zur Konversion von Kohle ist deren Vergasung mit O2 zu Syngas, das aus CO und H2 besteht (Abbildung).</p>


<h2>Wasserstoff</h2>
<p>Da Kohle wenig H2 enthält, überwiegt CO im Syngas bei weitem. Über die Wasser-Gas-Reaktion lässt sich ein höherer Anteil von H2 bis hin zu reinem H2 einstellen. Dafür entsteht ein äquimolarer Anteil CO2. Daher ist die Produktion von H2, etwa als Rohstoff für NH3 und dessen Salze, aus Kohle atomökonomisch kritisch zu sehen. Selbst das im finalen Produkt Harnstoff gebundene CO2 würde beim Ausbringen als Dünger freigesetzt, und das CO2 würde voll wirksam werden.</p>
<p>Die Herstellung von H2 aus CH4 liegt hingegen nahe, womit weniger CO2 als beim Rohstoff Kohle entsteht. Zudem haben die regional üppigen Quellen für CH4 den Erdgaspreis in diesen Regionen gesenkt — etwa Schiefergas oder “stranded gas”, also Erdgasvorkommen in abgelegenen Gebieten, die sich nicht unmittelbar nutzen lassen. Die regionalen Erdgaspreise sind ein globaler Standard für Methanfolgeprodukte wie NH3, die weltweit transportiert werden. Es besteht daher keine Chance, mit einem Portfolio aus H2-Derivaten auf der Basis von Kohle zu bestehen.</p>


<h2>Methanol</h2>
<p>Die Produktion von CH3OH brenötigt H2-reiches Syngas. Gegenüber der Herstellung von reinem H2 über Syngas aus Kohle entsteht weniger CO2. Denn mit CH4 als Rohstoff wird der Kohlenstoff vollständig im CH3OH gebunden.</p>
<p>Die Techniken “Methanol zu Olefinen oder zu Propylen (MTO/P)” führen von CH3OH direkt zu Petrochemikalien (Abbildung). Damit sind nach der Syngaserzeugung, die aus Kohle besonders aufwendig ist, zwei weitere Schritte bis zu einem Zielprodukt notwendig. Es wird für jedes Olefin zudem Wasser abgespalten; dies bedeutet eine weniger gute Atomökonomie für O2 und H2.</p>
<p>Aufgrund des regional reichlichen Angebots an CH4 kann eine Methanoltechnik auf Basis von Kohle im globalen Markt nur schwer bestehen. Der kanadische Hersteller von CH3OH aus CH4, Methanex, nutzt die günstige Verfügbarkeit von CH4 als stranded gas oder Schiefergas, um daraus CH3OH mit einer hervorragenden Kostenposition zu produzieren und diese Mengen mit seiner Flotte auf den Weltmärkten zu platzieren.</p>
<p>Dagegen setzt China die MTO/P-Technik auf Basis von nationaler Kohle im Maßstab von Millionen Tonnen etwa im Projekt “Zhong Tian He Chuang Ordos CTO” um. Hier führen eher ökonomische Autarkieziele der Volksrepublik China die Feder. Auch China will etwa im Projekt Northwest Innovation Works in Oregon von den günstigen Schiefergaspreisen in den USA profitieren: Die chinesische Akademie der Wissenschaften und der amerikanische Ölkonzern BP wollen dort CH3OH produzieren und im chinesischen Dalian über MTO/P konvertieren.</p>


<h2>Oxygenate</h2>
<p>Die Fischer-Tropsch(FT)-Route ermöglicht eine Konversion von H2-reichem Syngas zu einem breiten Spektrum von Kohlenwasserstoffen [<i>Nachr. Chem.</i> 2010, <i>58</i>, 653]. Ähnlich wie CH3OH-Syngas besitzt FT-Syngas auf der Basis von CH4 den Vorteil, dass der gesamte Kohlenstoff im Endprodukt gebunden ist. Dagegen wird beim Rohstoff Kohle CO2 frei.</p>
<p>Die Hochtemperatur-FT-Route führt wenigstens für einen Teil der Mengen mit großer Wertschöpfungstiefe unmittelbar zu Olefinen (Abbildung), deren Märkte zusätzliche Mengen aufnehmen können. Atomökonomisch bedauerlich ist, dass der FT-Prozess zur Bildung eines Kohlenwasserstoffkettenglieds einen äquimolaren Anteil H2 zu H2O umsetzt. Die Niedrigtemperatur-FT-Route führt zu gesättigten Kohlenwasserstoffen, die wieder einem Crackprozess zugeführt werden müssen.</p>
<p>Unter atomökonomischen Gesichtspunkten sind wasserstoffarme Oxygenate als Derivate eines kohlebasierten Syngases einschließlich der Carbonylierungen besonders geeignet (Abbildung).</p>
<p>Hydroformylierung von Olefinen zu Oxo-Alkoholen ist wohlbekannt. Die Synthese von Essigsäure nach dem von BP entwickelten Saabre-Prozess kommt in Frage. In China wurde unter anderem die Synthese von Oxalsäuredimethylester im industriellen Maßstab eingeführt. Sie ermöglicht etwa den Zugang zu Ethylenglykol jenseits der crackerbasierten Routen.</p>
<p>Carbonylierungen dienen zur Synthese von Reagenzien wie Phosgen oder von Carbonsäuren. So gewinnen Unternehmen Ameisensäure, Essigsäure, Acryl- oder Methacrylsäure, indem sie Wasser, Alkohole oder Olefine mit CO umsetzen. In beiden Fällen ist die Wertschöpfung maximal, da direkt aus dem Syngas heraus weit am Ende der Wertschöpfungskette liegende Produkte erreicht werden (Abbildung).</p>
<p>Ein Eintritt in die Carbonsäuremärkte, deren Größe auf einige Millionen Tonnen beschränkt ist, wäre mit einer Anlage im Weltmaßstab (hunderttausend Tonnen) für ein kohlebasiertes Produkt möglich, aber sehr umsichtig vorzubereiten.</p>


<h2>Schlussfolgerungen</h2>
<p>Unsere Darstellung war Ausgangspunkt für Modellierungen der Herstellkosten von Chemieprodukten aus Kohle, die zu einem attraktiven Business Case für Kohleprodukte führen. Somit kann Kohle mittelfristig einen Beitrag zur nationalen Sicherung der Rohstoffversorgung der Chemieindustrie leisten, auch wenn der derzeitige Ölpreisverfall alternative Techniken stark unter Druck setzt.</p>
<p>Angesichts der Zunahme von Konflikten besonders in den Regionen der Erdölförderung — wo ein Förderungsausfall zu befürchten ist — stellt sich die Frage nach der Entwicklung einer Kohle-zu-Chemie-Technik, um eine nationale Rohstoffbasis zu sichern. Zur wirtschaftlichen Umsetzung müssten sich Kohle, Chemie und Forschung zusammenschließen, um die Kohle-zu-Chemie-Routen auf einer industriellen Plattform weiter zu entwickeln.</p>
<p>Kristina Hackelöer promovierte in organischer Chemie. Bei der KPMG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft war sie Managerin in der Strategy Group, spezialisiert auf die Chemieindustrie. Sie ist nun in der Strategischen Unternehmensentwicklung bei Altana tätig. Der promovierte Chemiker Bernhard Kneißel begann seine Karriere bei Vorgängerunternehmen von Evonik Industries. Später wechselte in die Beratung von internationalen Chemieunternehmen. In der Strategy Group der KPMG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ist der Director nun verantwortlich für die Competence Group Industrial Chemistry. <a href="mailto:bkneissel@kpmg.com">bkneissel@kpmg.com</a></p>


<h2>QUERGELESEN</h2>
<p>Erdgas, Öl und Kohle konkurrieren zunehmend mit den Erneuerbaren auch als Rohstoffe der Chemieindustrie. Traditionell versorgt sie sich rohölbasiert mit Basischemikalien. Grundlage dafür ist das Cracken von Naphtha, um Olefine bereitzustellen.</p>
<p>Treiber für die stoffliche Nutzung von Erdgas und Kohle sind die Höhe und Schwankungen des Ölpreises, aber auch Bestrebungen zur Unabhängigkeit von Rohstoffimporten. Autarkie als Treiber gilt besonders für die amerikanische Entwicklung von Schiefergas und die chinesische Renaissance der Kohlechemie.</p>


<h2>Asset-Tausch mit Verspätung</h2>
<p>BASF und Gazprom vollziehen zum Jahresende 2015 den Tausch von Vermögensgegenständen, der für Ende des Jahres 2014 vorgesehen war [<i>Nachr. Chem.</i> 2015, <i>63</i>, 109]. Durch die Aktion erweitert BASF die Öl- und Gasförderung und trennt sich im Gegenzug vom Gashandels- und Speichergeschäft [<i>Nachr. Chem.</i> 2014, <i>62</i>, 117]. Die Transaktion erfolgt — wie im Dezember 2013 vereinbart — mit wirtschaftlicher Rückwirkung zum 1. April 2013.</p>


<h2>BASF und Petronas bauen</h2>
<p>BASF und Petronas Chemicals Group Berhad errichten eine Produktion für hochreaktives Polyisobuten (HR-PIB) beim Joint Venture BASF Petronas Chemicals in Kuantan, Malaysia. Die Anlage — die erste dieser Art in Südostasien — soll im vierten Quartal 2017 mit einer Kapazität von 50 000 Jahrestonnen starten. HR-PIB dient als Zwischenprodukt für die Herstellung von Kraft- und Schmierstoffadditiven, darunter Additive zur Verhinderung von Ölschlamm.</p>


<h2>Wintershall verkauft Anteile</h2>
<p>BASF-Tochter Wintershall gibt Anteile norwegischer Ölfelder für 602 Mio. US-Dollar (534 Mio. Euro) an das norwegische Förderunternehmen Tellus Petroleum. An diesen Vorkommen beteiligt sich Wintershall nur wirtschaftlich und fördert nicht selbst. Das Unternehmen legt den Fokus auf Ölfelder, bei denen es selbst den Betrieb führen kann. Bei einem weiteren Ölfeld bindet der Konzern Tellus mit ein: Wintershall hat die Förderung in der Hand, deren Start die norwegischen Behörden noch genehmigen müssen. Diese Vereinbarung macht 40 Mio. US-Dollar des Kaufpreises aus. Je nach Entwicklung der Ölpreise könnten noch bis zu 100 Mio. US-Dollar bis zum Jahr 2019 hinzukommen.</p>


<h2>Schlumberger will Cameron</h2>
<p>In Houston im US-Bundesstaat Texas bietet der Ölförder-Dienstleister Schlumberger 14,8 Mrd. US-Dollar (12,9 Mrd. Euro) für den ebenfalls in Houston ansässigen Wettbewerber Cameron. Die Führungsspitze von Cameron empfahl den Aktionären die Annahme des Angebots.</p>
<p>Claudia Schierloh, Frankfurt am Main</p>



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