Zeugnistag fürs Chemiestudium

Der durchschnittliche Chemiestudent ist zufrieden mit den Studienbedingungen, jobbt nebenbei, wohnt nicht mehr bei seinen Eltern und will promovieren. Zu diesem Ergebnis kommt der Verband angestellter Akademiker und leitender Angestellter der Chemischen Industrie (VAA)1) nach einer Umfrage unter seinen studentischen Mitgliedern.

Die Befragten vergaben Schulnoten von ”eins“ bis ”sechs“. Ob sie nun das Diplom, den Bachelor oder den Master anstreben — die Studienbedingungen bewerten die Befragten ähnlich. Sie beurteilen die Qualität der Forschung und Lehre, die Studienbedingungen sowie das Ansehen der Hochschule im Durchschnitt mit den Noten ”gut“ bis ”befriedigend“. Auch das Engagement der Lehrenden, das Angebot an Vorlesungen, Seminaren und Praktika, die Bibliotheken, die Studienberatung sowie die Ausstattung ihrer Hochschule und den eigenen Fachbereich benoten die angehenden Akademiker im Durchschnitt mit ”2“ und ”3“. Die Qualität der Forschung erhält mit der Note 2,2 die beste Bewertung, die Studienberatung bekommt mit der Note 2,8 das schlechteste Urteil.

Grundlegend bemängeln die Studenten bei alten und neuen Abschlüssen die fehlende Verknüpfung der Studieninha

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