Gesellschaft Deutscher Chemiker

Wirtschaft

Nachrichten aus der Chemie, Oktober 2015, Seite 977, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

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BASF auch bei Nordstream 2

Beim Projekt Nordstream 2 sollen zwei weitere Offshore-Pipelines von Russland durch die Ostsee nach Deutschland entstehen. Sie erhalten eine Kapazität von 55 Mrd. Kubikmetern Gas jährlich. Gazprom ist an der umsetzenden Gesellschaft New European Pipeline mit 51 % beteiligt; die BASF-Tochter Wintershall, Eon, Royal Dutch Shell und der österreichische Energiekonzern OMV halten je 10 %, der französische Energieversorger Engie 9 %. Für Alexei Miller, Vorstandsvorsitzender von Gazprom ist es wichtig, dass es sich vor allem um zusätzliche Gasvolumina handelt, die in Europa aufgrund der weiter nachlassenden Eigenproduktion gefragt sein werden.

BASF beteiligt sich seit mehr als 20 Jahren am Bau von Leitungen zur Versorgung Europas mit russischem Erdgas — so auch an der doppelsträngigen Nordstream-Pipeline, die seit November 2011 Erdgas unter anderem von Juschno-Russkoje durch die Ostsee nach Deutschland transportiert. Eigentümer und Betreiber ist die Gesellschaft Nord Stream, deren Anteile Gazprom, Wintershall, Eon, Engie und dem niederländischen Gastransport-Unternehmen Gasunie gehören.

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