Wirtschaft

Europa ohne Amflora und Co

BASF konzentriert die Pflanzenbiotech-Aktivitäten auf die Hauptmärkte in Nord- und Südamerika. Die Zentrale von Plant Science geht von Limburgerhof nach Raleigh, NC/USA. Forschung und Entwicklung dazu gibt es dort, im belgischen Gent und in Berlin. Die Entwicklung aller ausschließlich auf den europäischen Markt ausgerichteten Produkte stoppt BASF, führt aber bereits eingeleitete Zulassungsprozesse fort. Das europäische Aus betrifft die gentechnisch veränderten Stärkekartoffeln Amflora, Amadea sowie Modena, gegen Kraut- und Knollenfäule resistente Kartoffeln [Nachr. Chem. 2011, 59, 1135] und eine gegen Pilzbefall widerstandfähige Weizensorte.

Biotechdeals in den USA

Der US-amerikanische, weltgrößte Biotechkonzern Amgen übernimmt für 1,16 Mrd. US-Dollar den Rivalen Micromet. Beide Unternehmen arbeiten seit vergangenem Jahr in der Onkologie zusammen. Der in Rockville, MD/USA, ansässige Antikörperspezialist Micromet wurde vor 19 Jahren in Deutschland gegründet und forscht und entwickelt mit etwa 200 Angestellten in Martinsried bei München.

Das US-Biotechunternehmen Celgene will mit der Akquisition der kleineren Avila Ther

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