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Wirtschaft
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Chemie weniger stark
Im vergangenen Quartal orderten Kunden trotz voller Auftragsbücher weniger Chemikalien und bauten ihre Lagerbestände ab. Ursachen sind die Schuldenkrise in den USA und Europa sowie Turbulenzen an den Finanzmärkten. Daher sank der Umsatz der deutschen Chemieindustrie im dritten Quartal gegenüber dem Vorquartal um 1 % auf 44,5 Mrd. Euro. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht das aber einem Plus von 6,5 %. Das Inlandsgeschäft ging gegenüber dem zweiten Quartal um 1,5 % auf 17,6 Mrd. Euro zurück, der Auslandsumsatz um 0,5 % auf 26,9 Mrd. Euro. Die Produktion fiel im Vergleich zum zweiten Quartal um 2 %, gegenüber dem Vorjahresquartal stieg sie um 2,5 %. Die Mitarbeiterzahl blieb mit 423 000 im Vergleich zum zweiten Quartal konstant, während sie gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 2 % oder 6200 Beschäftigte zulegte.
Optimistisch zum Jahresende
Als gut bewerteten 40 % der interviewten Chemie- und Kunststoffunternehmen ihre Geschäftslage in der Herbstumfrage des Meinungsforschungsinstituts Ceresana Research. Konzerne mit mehr als 500 Mio. Euro Umsatz beurteilten ihre Lage häufiger als gut als kleinere Betriebe. 10 % der Befragten nannten di
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