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Wirtschaft

Nachrichten aus der Chemie, Februar 2010, Seite 109, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Rohstoffverteilung

Die deutsche Chemieindustrie verarbeitete im Jahr 2007 etwa 19 Mio. t Erdöl, Erdgas und Kohle. Das entspricht etwa 4 % der in Deutschland verbrauchten fossilen Rohstoffe. Mehr als 80 % davon nutzten Energieproduzenten und etwa 13 % gingen an Kraftstoffhersteller. Vom Erdöl verarbeitete die Chemie etwa 15 %, die Kraftstoffbranche verwertete 60 % und der Rest wurde zu Energie. Die Chemie nutzte über 2 Mio. t nachwachsende Rohstoffe wie Stärke, Zucker, Cellulose, Fette und Öle. Sie produzierte damit u. a. Kunststoffe, Waschmittel, Baustoffe und Arzneimittel. 90 % der eingesetzten fossilen Rohstoffe müssen importiert werden, bei den nachwachsenden sind es 60 bis 70 %.

Evonik legt Fokus auf Chemie

Evonik will die Geschäftsbereiche Immobilien und Energie abspalten und für externe Investoren öffnen. Die Immobiliensparte soll mit der Wohnungsgesellschaft THS verschmelzen, die bisher zu gleichen Teilen Evonik und der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie und Energie gehört. Dadurch entstünde eines der größten deutschen Wohnungsunternehmen, das nach dem Jahr 2011 an die Börse gehen könne. Die Energiesparte Steag sollen externe Partner unter d

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